Triff Faultiere hautnah im Schutzgebiet, reite entspannt durch Roatans Dschungel und am Strand entlang – auch als Anfänger – und entdecke bunte Fische vom Glasbodenboot über dem Korallenriff. Mit freundlichen Guides und flexiblen Stopps wird das ein Tag, den du lange nicht vergisst.
Li, unser Guide, begrüßte uns direkt am Hafenausgang mit einem entspannten Lächeln – so eins, bei dem man sofort merkt, dass man hier nicht nur irgendein Tourist ist. Er führte uns direkt zum Faultier- und Affenschutzgebiet, wobei ich anfangs nicht so sicher war, was mich erwartet (ich meine, interessieren sich Faultiere überhaupt für Besucher?). Doch dann blinzelte mir eines so langsam zu, dass ich fast lachen musste. Die Luft roch süßlich und erdig, wie nasse Blätter nach Regen, und in der Nähe hörte man immer wieder leises Kichern, als ein Affe versuchte, jemandem den Hut zu klauen. Li erzählte uns zu jedem Tier eine Geschichte – er kannte ihre Namen und Macken. Ich versuchte „oso perezoso“ auf Spanisch zu sagen; Li grinste, korrigierte mich aber nicht.
Als Nächstes stand der Ausritt an – etwas, das ich vorher kaum gemacht hatte, abgesehen von einem Pony auf einer Kindergeburtstagsparty vor Jahren. Die Pferde wirkten geduldig, vielleicht sogar gelangweilt von meiner Nervosität. Wir starteten auf dichten, grünen Pfaden hinter Bight Bight (so nannte Li den Ort, glaube ich), und plötzlich standen wir am Strand, das Meer direkt vor uns. Mein Pferd blieb immer wieder stehen, um an irgendwas zu schnüffeln oder mich zu ärgern? Nach einer Weile fand ich seinen Rhythmus ganz entspannt. Ein Highlight war, als wir durch flaches Wasser spritzten und ich die kühle Gischt an meinen Beinen spürte – damit hatte ich nicht gerechnet, das machte richtig Spaß.
Zum Schluss ging es mit dem Glasbodenboot über Roatans Korallenriff. Das Wetter wechselte – Wolken zogen auf, aber es war noch hell genug, dass alles unter Wasser fast neonartig leuchtete. Fische flitzten unter uns vorbei, jemand zeigte auf eine Rochen, der majestätisch vorbeigleitet wie der König des Riffs. Es war eine ruhige Atmosphäre, ganz anders als sonst auf Booten, nur gedämpfte Stimmen und das Plätschern des Wassers am Rumpf. Wir hätten an einem lokalen Spot Mittagessen können (Li empfahl frittierte Kochbananen), aber ich war noch satt vom Frühstück und schaute lieber den Leuten am Roatan-Schild zu.
Ich denke immer wieder an das langsame Blinzeln des Faultiers und wie friedlich alles auf dem Riff wirkte. Wenn du einen Tagesausflug von deiner Kreuzfahrt suchst oder einfach mal was anderes in Roatan erleben willst – mit Abholung und einem echten lokalen Guide, der jeden kennt – dann ist das hier genau das Richtige.
Ja, der Transport ist inklusive und die Abholung erfolgt direkt vor deinem Haupteingang.
Ja, Anfänger sind herzlich willkommen; die Guides helfen dir, dich sicher zu fühlen.
Im Schutzgebiet siehst du Faultiere und Affen, mit genug Zeit für Fotos und spannende Infos vom Guide.
Ja, das Maximalgewicht fürs Reiten liegt bei 160 kg.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber du kannst an einem lokalen Restaurant oder Strandstopp etwas kaufen.
Der Ausritt dauert etwa eine Stunde; die anderen Aktivitäten variieren je nach Gruppentempo und Wetter.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevels geeignet, außer bei ernsthaften Herz-Kreislauf-Problemen.
Der Standort des Glasbodenboots kann sich je nach Wetterlage am Tag ändern.
Dein Tag beinhaltet den Transport mit Abholung vor deinem Haupteingang, Eintritt ins Faultier- und Affenschutzgebiet mit einem lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt, eine etwa einstündige Reittour durch Dschungelpfade oder am Strand entlang (je nach Hafenlage) sowie eine Glasbodenboot-Tour über Roatans Korallenriff. Mittagessen ist optional und kann bei Bedarf dazugebucht werden.
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