Du fährst von Guatemala-Stadt oder Antigua direkt zum Lake Atitlan in einem privaten Van mit eigenem Fahrer – mit Pausen für lokalen Kaffee und Handwerk unterwegs. Es gibt Zeit, die Beine an einem schönen Aussichtspunkt zu vertreten, bevor du in Panajachel oder einem nahegelegenen Ort abgesetzt wirst. Die Fahrt selbst ist wie eine Einführung in Guatemalas Farben und Tempo – einfach mal runterkommen und genießen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie der Stadtlärm langsam verblasste, als unser Van aus Guatemala-Stadt hinausfuhr – plötzlich waren da nur noch wir, die Straße und dieser intensive, grüne Duft, den man nur nach einer Regennacht riecht. Unser Fahrer Sergio winkte mein holpriges Spanisch lachend weg und meinte nur: „Mach dir keine Sorgen, solo relájate.“ Ich versuchte es. Die Sitze waren so bequem, dass ich fast eingenickt wäre, doch dann kamen die Highlands, und draußen verwandelte sich die Welt in sanfte Hügel mit Maisfeldern und Nebelschwaden. Wenn der Verkehr mitspielt, dauert die Fahrt nach Panajachel etwa drei Stunden – aber ehrlich gesagt störten mich die langsamen Abschnitte gar nicht.
Wir machten Halt an so einem kleinen Straßenkaffee – ich glaube, es hieß Café Katok? – wo der Kaffee nach Erde und Rauch schmeckte. Überall hingen handgewebte Schals in leuchtendem Rot und Blau, da wünschte ich mir fast, ich hätte leichter gepackt. Sergio unterhielt sich mit der Frau hinter dem Tresen, während wir uns die Beine vertraten; sie half mir, „Atitlán“ richtig auszusprechen (was mir nicht gelang). Die Luft war kühler als erwartet für Guatemala im Mai. Wenn du den privaten Transfer von Guatemala-Stadt zum Lake Atitlan machst, solltest du diese kleinen Pausen nicht auslassen – sie machen die Fahrt viel mehr zum Erlebnis als nur zum Transport.
Kurz vor Panajachel hielt Sergio an einem Aussichtspunkt an, ohne viel zu sagen. Unter uns lag der See – silberblau unter den Wolken, umgeben von Vulkanen, die wie alte Freunde dastanden. Ein paar Tuk-Tuks sausten vorbei, während wir versuchten (und meist scheiterten), Fotos zu machen, die dem Anblick gerecht werden. Wenn du statt Panajachel in eines der kleinen Dörfer am anderen Ufer willst, solltest du genau wissen, an welchem Steg du aussteigen musst; Sergio fragte gleich zweimal nach, um sicherzugehen, dass er uns am richtigen Ort absetzt. Er schien jeden auf dem letzten Stück zu kennen – viele Grüße und schnelle „Hola“ aus dem Fenster.
Ich denke noch oft daran, wie ruhig es wurde, als wir in die Stadt rollten. Nicht ganz still – eher so, als würde die Luft vor Erwartung knistern. Da wurde mir klar: Manchmal ist die Anreise schon die halbe Geschichte.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr und Baustellen meist 3 bis 3,5 Stunden.
Ja, Abholungen sind von jedem Hotel in Antigua sowie Guatemala-Stadt möglich.
Ja, unterwegs kannst du an Restaurants oder Handwerksläden für Kaffee oder Einkäufe anhalten.
Ja, eine Abholung am Flughafen ist möglich – gib einfach bei der Buchung deine Ankunftsdaten an.
Der Van fährt Panajachel, San Antonio Palopo und Santa Catarina Palopo an.
Du solltest deinem Fahrer sagen, an welchem Steg du für die Bootsfahrt abgesetzt werden möchtest; frag am besten dein Hotel nach Details.
Ja, Babyschalen sind auf Anfrage verfügbar und Kinderwagen können mitgenommen werden.
Pro Person ist ein Koffer und ein Handgepäckstück erlaubt; bei zusätzlichem oder sperrigem Gepäck bitte vorher Bescheid geben.
Deine Fahrt beinhaltet die Abholung vom Hotel (oder Flughafen bei Bedarf), den privaten Einwegtransfer im Van mit ausreichend Platz für Gepäck, alle Steuern und Gebühren sind im Preis enthalten – außerdem sind Pausen an lokalen Cafés oder Läden eingeplant, bevor du an deinem Ziel am Lake Atitlan abgesetzt wirst.
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