Erkunde Santorinis berühmte Dörfer mit einem lokalen Guide, bestaune Oias blaue Kuppeln aus nächster Nähe, genieße Feta in Olivenöl in einer ruhigen Taverne, schlendere durch Pyrgos verwinkelte Gassen, genieße den Panoramablick vom Prophet Elias Kloster und spüre den Vulkanstrand Red Beach unter deinen Füßen – alles mit privatem Transport und genug Zeit zum Verweilen und Lachen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Klackern der Schuhe unserer Reiseleiterin auf dem Marmor von Fira – dieses Echo, das nur in den engen Gassen Griechenlands zu hören ist, bevor die Läden öffnen. Wir waren gerade aus dem Van ausgestiegen (die Klimaanlage fühlte sich noch auf der Haut an) und plötzlich war da Santorini: weiße Häuser, übereinander gestapelt wie Zuckerwürfel, blaue Kuppeln, die zwischen den Gebäuden hervorblitzten, und das Meer so weit unten, dass es fast unwirklich wirkte. Unsere Guide Eleni zeigte auf die Kirche mit den drei Glocken – ich versuchte ein Foto, aber ehrlich gesagt war das Licht zu grell für mein Handy. Sie lachte und meinte, die Morgensonne hier gewinnt immer.
Als Nächstes ging es nach Imerovigli, wo Wind und Wildblumen die Caldera-Kante säumten. Der Vulkan schien zum Greifen nah, wenn man die Augen zusammenkniff. Oia war lebhafter – wieder Marmor unter den Füßen, Läden mit Oliven und Leinenkleidern, Leute, die auf das „perfekte“ Foto warteten (ich gab nach einer Weile auf; es ist viel schöner, einfach nur zu schauen). Zum Mittagessen gab es Feta in Olivenöl in einer kleinen Taverne, die Eleni empfohlen hatte – den Namen hab ich vergessen, aber die Hände des Besitzers, der erzählte, wie seine Großmutter den Käse machte, sind mir noch lebhaft im Kopf geblieben. Finikia überraschte mich: orange und rosa Häuser, als hätte jemand Farbe verschüttet. Kinder spielten Fußball in einer Gasse und eine Katze schlief auf dem Sitz eines Rollers.
Pyrgos war ruhiger, fast wie ein Labyrinth mit seinen engen, bergauf führenden Gassen. Wir liefen an zwei alten Männern vorbei, die unter einem Feigenbaum Backgammon spielten; einer nickte uns zu, ohne das Spiel zu unterbrechen. Das Kloster Prophet Elias thront hoch über allem – von dort hat man einen weiten Blick, bei dem Santorini plötzlich ganz klein wirkt. Die Luft roch dort oben leicht nach Thymian. Eleni erzählte Geschichten von Mönchen, die früher Tomaten an diesen Hängen angebaut haben (das hatte ich nicht erwartet). Der Leuchtturm von Akrotiri war so windig, dass mir fast der Hut davonflog; diese salzige Luft denke ich noch oft.
Der Red Beach wirkte fast unwirklich – rostrote Klippen vor blauem Wasser, schwarze Sandkörner klebten an meinen Sandalen. Zum Schwimmen ist der Strand nicht wirklich geeignet, aber auf den Felsen zu laufen fühlte sich an, als wäre man auf einem anderen Planeten. Ganz in der Nähe liegt Akrotiri selbst: antike Mauern, halb im Staub vergraben, still bis auf unsere Schritte und Elenis Stimme, die erzählte, wie die Menschen hier vor Tausenden von Jahren lebten. Mein Kopf war inzwischen voll von Geschichte und Sonne, also setzten wir uns kurz hin, lauschten den Zikaden und machten uns dann auf den Rückweg.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden von der Abholung bis zur Rückfahrt.
Ja, Oia ist einer der Hauptstopps mit Zeit zum Fotografieren und Erkunden.
Ja, eine Abholung kann für Kreuzfahrtschiffe organisiert werden.
Wasserflaschen sind inklusive; Mittagessen und Eintrittsgelder sind nicht enthalten.
Besucht werden Fira, Imerovigli, Oia, Finikia, Pyrgos, das Kloster Prophet Elias, der Leuchtturm von Akrotiri, Red Beach und die Ausgrabungen von Akrotiri.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und Assistenztiere sind erlaubt. Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Ja, zum Beispiel in Oia gibt es Zeit zum Shoppen oder Essen.
Der Guide spricht Englisch (und wahrscheinlich Griechisch); weitere Sprachen sind auf Anfrage möglich.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Fahrzeug mit Wasserflaschen. Die Abholung erfolgt wahlweise vom Hotel oder Kreuzfahrthafen, sodass du dich um nichts kümmern musst – nur Kamera (und vielleicht Sonnencreme) mitbringen. Dein Guide führt dich entspannt zu jedem Stopp, bevor du bequem zurückgebracht wirst.
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