Du erkundest weiße Dörfer mit einem lokalen Guide, steigst zum höchsten Kloster Santorinis für grandiose Ausblicke, entdeckst die antiken Ruinen von Akrotiri, probierst vulkanische Weine zwischen verschlungenen Reben und findest ruhige Ecken fernab der Massen – alles mit privatem Pickup und flexiblen Stopps, die ganz persönlich gestaltet sind.
Zwischen dem Klang von Sandalen auf Stein und dem intensiven Duft von wildem Thymian wurde mir klar, wie sehr man einen Ort wie Santorini wirklich spüren kann. Unser Fahrer Nikos wartete direkt vor unserem Hotel auf uns – er erzählte so locker von der Insel, als hätte er jede Geschichte selbst erlebt. Los ging’s in Oia. So weiß und blau wie auf all den Fotos, aber ehrlich gesagt sind es die kleinen Dinge, die hängenbleiben – wie eine Katze, die sich an meinen Beinen vorbeischlängelte, während ich versuchte (und scheiterte) „kalimera“ auszusprechen. Nikos grinste nur und zeigte uns einen geheimen Weg abseits der Touristenmassen für einen ruhigeren Blick auf die Caldera. Die Luft war schon vor Mittag warm und salzig.
Als nächstes fuhren wir hinauf zum Kloster Profitis Ilias. Die Straße wurde oben eng und kurvig – mein Magen spürte das sofort. Auf 567 Metern Höhe sieht man fast alles: Weinberge, die die Hügel wie ein Flickenteppich bedecken, den markanten Skaros-Felsen, der wie ein altes Schiffswrack herausragt, und sogar einen Hauch Dunst über dem Vulkankrater. Einer der Mönche bot uns winzige, süße Feigen an, die sie selbst anbauen (ich denke noch immer an den Geschmack). Dort oben herrschte eine besondere Stille – als würde sogar der Wind langsamer wehen.
Danach schlenderten wir durch das Dorf Pyrgos mit seinen verwinkelten Gassen und den zerfallenen Mauern der venezianischen Burg. Eine Einheimische winkte uns von ihrer Haustür zu; ich versuchte auf Griechisch „Hallo“ zu sagen, was wohl eher ein Kauderwelsch war – sie lachte herzlich und lud mich auf einen kurzen Blick in ihren Innenhofgarten ein. Zum Mittagessen hielten wir in einem kleinen Farm-to-Table-Restaurant nahe dem Red Beach – der Auberginen-Dip war so rauchig, dass ich am liebsten Nachschlag bestellt hätte, doch die glühenden roten Vulkanfelsen in der Sonne lenkten mich ab.
Zum Abschluss gab es eine Weinprobe in einem familiengeführten Weingut, wo man Erde und Meer in jedem Glas schmeckt. Unser Guide erklärte, wie die Trauben sich niedrig ranken, um dem Wind von der Caldera zu trotzen – das versteht man erst richtig, wenn man selbst dort steht, Staub an den Schuhen, Glas in der Hand. Wir hätten stundenlang weitermachen können (die Tour ist flexibel), doch ich mochte es, mit dem letzten Licht über dem schwarzen Sand am Vlychada Beach zu enden. Ja, ich hätte nicht gedacht, dass ich mich nach nur einem Tag auf Santorini so verbunden fühlen würde – aber genau so war es.
Die Standarddauer beträgt 5 Stunden; zusätzliche Stunden können gegen Aufpreis gebucht werden.
Ja, privater Transport mit Abholung ist überall auf Santorini inklusive.
Du besuchst das Dorf Oia, das Kloster Profitis Ilias, die Burganlage in Pyrgos, die Ausgrabungsstätte Akrotiri, die Gegend um den Red Beach zum Mittagessen und ein lokales Weingut.
Es gibt einen Stopp in einem Farm-to-Table-Restaurant nahe Red Beach; die Kosten sind nicht angegeben, aber Zeit für das Essen ist eingeplant.
Ja – du wählst Aktivitäten aus einer Liste und gestaltest die Route mit Empfehlungen deines Guides individuell.
Ja, spezielle Kindersitze für Babys sind auf Anfrage verfügbar.
Je nach Gruppengröße kommen SUVs (Volvo/Nissan) oder Mercedes-Vans zum Einsatz; alle Fahrzeuge sind klimatisiert.
Im Preis sind Transport und Snacks enthalten, Eintrittsgelder sind nicht ausdrücklich erwähnt; bitte bei Buchung nachfragen.
Dein Tag umfasst privaten Hoteltransfer überall auf Santorini in einem klimatisierten Fahrzeug (SUV oder Van), WLAN an Bord zum sofortigen Teilen deiner Fotos, Wasserflaschen und Snacks unterwegs sowie viel Zeit mit deinem lokalen Guide, der jeden Stopp ganz nach deinen Interessen gestaltet und dich am Ende überall absetzt, wo du möchtest.
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