Erkunde Santorinis weiß getünchte Dörfer mit einem lokalen Guide, koste Wein von Mönchen auf dem Prophet Elias, spüre den vulkanischen Sand am Perissa Beach und genieße den Sonnenuntergang in Oia in stiller Runde. Jede Station überrascht mit kleinen Momenten – schlafende Katzen in Gassen oder Lachen über gegrillten Oktopus – und du nimmst mehr Erinnerungen als Fotos mit nach Hause.
„Siehst du diese blaue Kuppel?“ fragte unser Fahrer Nikos und zeigte aus dem Fenster, während wir durch Pyrgos fuhren. Ich versuchte noch zu begreifen, wie hier jedes Haus irgendwie weißer ist als das vorherige – fast schon blendend in der Mittagssonne. Die Luft roch leicht nach Thymian und etwas Süßem aus einer nahegelegenen Bäckerei. Wir hatten kaum angefangen und ich suchte schon nach meiner Kamera, doch ehrlich gesagt fangen Fotos nicht ein, wie still es in diesen kleinen Gassen ist. Nur eine Katze, die mit dem Schwanz an einer Steinmauer wedelt, und ein paar alte Männer, die unter einem Feigenbaum Karten spielen. Nikos grinste, als ich versuchte „kalimera“ zu sagen – er meinte, ich klänge eher italienisch als griechisch. Vielleicht war er nur nett.
Die Fahrt zum Kloster Prophet Elias fühlte sich an, als würden wir in die Wolken steigen – kennst du dieses komische Druckgefühl in den Ohren? Oben wehte ein Wind, der nach Salz und Salbei schmeckte, und Mönche verkauften kleine Flaschen Wein, den sie selbst herstellen (ich habe eine gekauft; sie steht noch ungeöffnet in meiner Küche). Von dort oben sieht man ganz Santorini ausgebreitet – schwarze Strände, die sich um die Caldera schmiegen, kleine Boote, die weiße Spuren hinterlassen. Nikos erzählte von Vulkanausbrüchen und Piraten; ich habe wohl nur die Hälfte verstanden, weil mich die Aussicht so abgelenkt hat. Es geht da nicht mal ums Fotografieren – man steht einfach eine Weile da und lässt den Kopf mitkommen.
Als nächstes hielten wir an der Red Beach, die wirklich rot ist – kein Instagram-Trick. Der Sand klebte wie warmer Zucker an den Füßen und es roch scharf nach den vulkanischen Steinen, die in der Sonne backen. Einige badeten, wir setzten uns nur kurz barfuß hin und ließen die Zehen später am Perissa Beach im schwarzen Sand versinken (der wird schnell heiß – rennt nicht wie ich darüber). Das Mittagessen war optional, aber wir konnten nicht widerstehen; gegrillter Oktopus direkt am Wasser, während Möwen darüber stritten. Irgendwie schmeckt der griechische Salat hier anders – vielleicht liegt’s am Hunger nach all dem Laufen.
Ich dachte, Oia wäre überlaufen oder zu touristisch, aber am späten Nachmittag wird es ruhiger – Schatten ziehen sich über die blauen Kuppeln und alle scheinen langsamer zu werden. Wir entdeckten eine Gasse, wo eine Frau Postkarten von Hand malte; sie winkte uns zu, ohne aufzuschauen. Als die Sonne unterging, versammelten sich die Leute leise an den Mauern, kaum ein Wort wurde gesprochen. Es fühlte sich an, als hielten alle den Atem an für diese wenigen Minuten, in denen alles golden wird. An diese Stille denke ich noch oft zurück.
Die Tour dauert etwa 6 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind vom Hotel, Hafen oder Flughafen inklusive.
Ja, es gibt Zeit zum Entspannen und Schwimmen am schwarzen Perissa Strand.
Das Mittagessen ist optional und findet in einer Taverne am Meer statt.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; Kinderwagen und Babysitze sind verfügbar.
Ja, dein lokaler Guide passt die Stopps gerne nach deinen Wünschen an.
Ja, dein Fahrer/Guide erzählt live Wissenswertes über Santorinis Kultur und Sehenswürdigkeiten.
Dörfer Pyrgos, Kloster Prophet Elias, Red Beach, Perissa Black Beach und Oia mit Sonnenuntergang.
Dein Tag beginnt mit flexibler Abholung vom Hotel oder Hafen in einem klimatisierten Van mit Wasserflaschen. Ein erfahrener lokaler Fahrer-Guide erzählt Geschichten, während ihr Dörfer wie Pyrgos und Megalochori erkundet, bevor es zum Kloster Prophet Elias für eine Weinprobe geht. Danach hast du Zeit zum Schwimmen am Perissa Beach und kannst optional in einer Taverne am Meer zu Mittag essen, bevor die Rückfahrt zu deinem Wunschort auf Santorini startet.
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