Du schlenderst durch stille Dörfer mit einem Fahrer, der jeden versteckten Weg kennt, erkundest die alten Ruinen von Akrotiri ohne Zeitdruck, tauchst an roten und schwarzen Vulkanstränden die Zehen ins Wasser und hältst zum Kaffee oder Sonnenuntergang genau dort an, wo es sich richtig anfühlt. Santorini ganz entspannt – manchmal chaotisch, immer unvergesslich.
Ganz ehrlich – ich habe diese private Santorini-Tour gebucht, weil ich keine Lust auf überfüllte Busse und Touristenmassen hatte. Was ich nicht erwartet hatte: Wie anders die Insel wirkt, wenn man sie durch die Augen eines Einheimischen sieht. Unser Fahrer Nikos begrüßte uns mit einem breiten Lächeln (und kaltem Wasser – ein Segen) und fragte, worauf wir am meisten neugierig sind. Ich murmelte irgendwas von „echten Dörfern“ und „nicht nur Instagram-Hotspots“, worüber er herzlich lachte.
Der erste Halt war Megalochori – ein Ort, von dem ich vor diesem Tagesausflug auf Santorini noch nie gehört hatte. Die Gassen waren so eng, dass wir hintereinander gehen mussten, vorbei an weiß getünchten Mauern, die noch nach sonnengewärmtem Stein und frisch gekochtem Essen rochen. Eine ältere Dame nickte uns von ihrer Türschwelle zu; Nikos erzählte, sie lebt hier schon ihr ganzes Leben. Wir hatten keine Eile – weiter ging’s nach Pyrgos, wo er uns kleine Bäckereien und Bougainvillea zeigte, die über blaue Türen wuchsen. Einmal versuchte ich, auf Griechisch Kaffee zu bestellen und habe es vermutlich total verhauen – der Barista lächelte trotzdem.
Akrotiri war eine Überraschung – ich hatte viel darüber gelesen, aber zwischen fast 4.000 Jahre alten Ruinen zu stehen, ist nochmal etwas ganz anderes. Man sieht, wo früher Küchen standen, und kann sich vorstellen, wie das Leben vor dem Ausbruch des Vulkans war. Nikos erzählte uns unterwegs ein paar spannende Details (er meinte, wenn man mehr wissen will, sind Führer extra buchbar). Danach ging es zur Red Beach – der Sand ist wirklich fast rostrot – und weiter zum schwarzen Sandstrand von Perissa, der so heiß wird, dass man schnell die Sandalen anziehen muss. Wir gönnten uns einen Drink an einer Strandbar; Salz auf den Lippen, Sonne auf der Haut und kein Zeitdruck – nur wir.
Zum Schluss fuhren wir zum Kloster Profitis Ilias, dem höchsten Punkt Santorinis. Der Wind dort oben ist scharf, aber frisch, und die Aussicht bringt selbst mich, sonst eher redselig, für einen Moment zum Schweigen. Nikos gab mir eine Kerze zum Anzünden im Kloster – das macht hier jeder zum Glück. Vielleicht hat es geholfen – oder vielleicht ist es einfach diese besondere Art, wie Santorini einem unter die Haut geht, wenn man es so erlebt.
Ja, dein Fahrer holt dich am Hotel ab und bringt dich auch wieder zurück.
Ja, die Tour ist komplett flexibel und wird nach deinen Wünschen gestaltet.
Alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis bereits enthalten.
Ja, im klimatisierten Fahrzeug steht WLAN zur Verfügung.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber es gibt Stopps an Cafés und Strandbars, wo du Essen und Getränke kaufen kannst.
Ja, Babysitze sind vorhanden und Kinderwagen können problemlos mitgenommen werden.
Das Programm ist flexibel – du entscheidest mit dem Fahrer, wie lange ihr an jedem Ort bleibt.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Dein Tag umfasst private Fahrt in einem klimatisierten Auto mit immer frischem Wasser (glaub mir, das brauchst du), WLAN an Bord zum Teilen von Fotos oder Nachschauen von Karten, alle Eintrittspreise schon bezahlt, damit du dich nicht um Bargeld kümmern musst, und natürlich den Hoteltransfer – so kannst du den Tag entspannt genießen, auch nach einem Glas Wein am Meer.
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