Folge verwinkelten Pfaden durch Santorinis typische Dörfer wie Oia und Megalochori mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Genieße Panoramaausblicke vom Kloster Prophet Elias und spüre den schwarzen Vulkanstrand von Perivolos unter den Füßen. Lachen, kleine Überraschungen und echte Einblicke ins Inselleben inklusive.
„Von diesen Blautönen wirst du nie genug bekommen“, sagte unsere Reiseleiterin, als wir in Imerovigli um die Ecke bogen – und sie hatte wirklich recht. Die Kuppeln leuchteten fast elektrisierend vor dem Himmel, ich versuchte ein Foto, aber kein Bild fing die Farben so ein, wie ich sie sah. Los ging’s in Firostefani, wo die Luft nach Kaffee und Sonnencreme duftete, dann schlängelten wir uns durch enge Gassen, die gleichzeitig bewohnt und unglaublich sauber wirkten. Einmal stolperte ich fast über eine Katze, die flink zwischen den weiß getünchten Mauern verschwand – sie schenkte uns keine Beachtung.
Oia war lebhafter als erwartet – überall suchten die Leute nach dem berühmten Ausblick – doch unsere Guide Eleni kannte einen ruhigen Pfad am Rand der Caldera. Sie zeigte uns kleine Details: ein verblasstes Wandbild hier, ein Glockenturm dort. Der Wind frischte auf, als wir höher stiegen, und man roch das Salz vom Meer darunter. Jemand aus der Gruppe fragte nach den in die Felsen gehauenen Häusern, und Eleni erzählte, wie Familien sich früher vor Piraten versteckten. Ich kann mir kaum vorstellen, in Felsen zu wohnen, aber nach dem heißen Mittagssonne schien das sinnvoll.
Als nächstes besuchten wir das Kloster Profitis Ilias, hoch oben auf Santorinis höchstem Punkt. Das Kloster ist alt – aus dem 18. Jahrhundert oder so – und von dort oben sieht man fast die ganze Insel, wenn man durch den leichten Dunst späht. Es war ruhig, nur entfernte Kirchenglocken und irgendwo am Hang klapperten Ziegen (glaube ich). Eine unerwartete Ruhe, trotz der vielen Tourbusse unten.
Megalochori hat mich am meisten überrascht – weniger Touristen, dafür mehr echtes Inselgefühl. Alte Männer spielten draußen Backgammon, blaue Türen standen halb offen zu kühlen Steinhäusern. Unsere Guide ließ uns frei umherstreifen; ich verirrte mich für fünf Minuten und entdeckte eine kleine Kirche, vor der jemand frisches Basilikum auf die Stufen gelegt hatte. Zum Abschluss ging es an den Strand von Perivolos – schwarzer Sand, der an den Füßen klebt und schnell heiß wird (Sandalen nicht vergessen). Einige von uns aßen in einer Taverne direkt am Wasser; gegrillter Oktopus und kaltes Bier schmecken nach einem Vormittag zu Fuß einfach besser. Ehrlich gesagt denke ich noch oft an den Blick zurück zu den Klippen, während meine Zehen im Wasser abkühlten.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden.
Besucht werden Oia, Imerovigli, Firostefani, Megalochori und der Strand von Perivolos.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber der Guide empfiehlt lokale Tavernen, wo du selbst essen kannst.
Ein Hotel-Transfer wird nicht ausdrücklich erwähnt; der Transport erfolgt mit klimatisiertem Minivan ab einem Treffpunkt.
Der Strand von Perivolos besticht durch schwarzen Vulkansand und klares Wasser – ungewöhnlich für Santorini – und erstreckt sich über 7 Kilometer.
Ja, Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze können auf Anfrage bereitgestellt werden.
Die Tour wird nicht empfohlen für Reisende mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dein halber Tag umfasst den Transport mit klimatisiertem Minivan über Santorini, begleitet von einem englischsprachigen lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt; Wasserflaschen sorgen dafür, dass du beim Erkunden der Dörfer und Strände immer gut versorgt bist.
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