Zwischen Postkartenmotiven in Oia und stillen Dorfstraßen in Megalochori, mit Vulkantrauben direkt vom Stock und entspanntem Schwimmen am Perivolos Strand – begleitet von einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Hier geht es nicht nur ums Abhaken, sondern darum, Santorini wirklich zu spüren.
Wir lachten noch über meinen Versuch, „Firostefani“ richtig auszusprechen, als wir aus dem Minibus stiegen. Die Luft roch salzig, genau wie auf einer Insel, und unsere Führerin Maria, die hier aufgewachsen ist, zeigte uns die berühmte blaue Kuppel, bevor ich sie überhaupt sehen konnte. Sie erzählte, dass die Einheimischen sie jedes Jahr vor Ostern neu streichen. Ein leichter Jasminduft wehte aus einem Garten, und ich dachte, wie blendend weiß die Wände in der Sonne sind. Man sieht so viele Fotos von Santorini, aber live ist es anders – mit Vogelgezwitscher, Motorrollern und Menschen, die sich auf Griechisch rufen.
Als nächstes stand Finikia auf dem Plan – ein ruhiger Ort, der sich nicht verstellen muss. Von dort sahen wir Oia, die Häuser wie Zuckerwürfel übereinander gestapelt vor dem Himmel. Maria erklärte, wie die Familien früher ihre Häuser in den Felsen bauten, um die Hitze zu meiden – und tatsächlich fühlte es sich dort kühler an. Dann Oia selbst: ja, es ist voll, aber man findet immer wieder ruhige Ecken, wo man ganz allein mit den blauen Kuppeln ist. Ich kaufte bei einem alten Mann eine Limonade, der breit grinste, als ich „efcharistó“ sagte. Der Blick auf die Caldera ist so dramatisch, wie alle sagen – ich erinnere mich an die Stille, als der Wind kurz nachließ und man nur die Glocken der Kirchen in der Ferne hörte.
Die Fahrt Richtung Süden führte uns am Vulkan Koloubos vorbei – Maria erzählte von Ausbrüchen, wurde aber von einem Witz über Esel abgelenkt („klüger als die meisten Touristen“, meinte sie). Megalochori wirkte gemütlich und entspannt; wir schlenderten durch die gepflasterten Gassen, während uns eine Katze halbherzig folgte. Dort gab es ein altes Höhlenhaus mit kühlen Steinmauern und einen Weinberg, wo man uns zeigte, wie die Reben wegen des Windes dicht am Boden wachsen. Jemand reichte mir eine Traube direkt vom Stock – süßer als erwartet.
Letzte Station: Perivolos Schwarzer Strand. Der Sand ist wirklich schwarz und funkelt leicht, wenn man genau hinsieht. Wir hatten gerade genug Zeit für ein Bad – das Wasser war kälter als gedacht, aber kristallklar – und dann Mittagessen in einer der Strandtavernen mit Plastikstühlen im Sand. Griechischer Salat schmeckt nirgendwo sonst so gut, oder? Ich ging mit Salz auf der Haut und diesem entspannten Gefühl, das man nach dem Schwimmen im Meer hat, zurück.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden von Abholung bis Rückkehr.
Ja, du hast Zeit, Oia auf eigene Faust zu erkunden.
Du hast Zeit zum Mittagessen am Perivolos Strand; Essen ist nicht im Preis enthalten.
Abholung erfolgt oben an der Seilbahn, die den Hafen mit Fira verbindet.
Ja, je nach Zeitplan kannst du am Perivolos Strand schwimmen.
Die Tour beinhaltet Gehwege und Treppen in Oia; für eingeschränkte Mobilität ist sie weniger geeignet.
Ja, Finikia und Megalochori sind ebenfalls Teil der Tour.
Kindersitze sind vorhanden, Kinderwagen können ebenfalls genutzt werden.
Dein Tag startet mit Abholung oben an der Seilbahn von Santorini (ideal für Kreuzfahrtgäste), inklusive Wasserflasche zum Erfrischen und vielen Infos von deinem lokalen Guide oder Fahrer an jedem Stopp – von den blauen Kuppeln in Firostefani bis zu den Weinbergen in Megalochori. Die Transfers erfolgen bequem im klimatisierten Minibus zwischen den Dörfern und zum Perivolos Strand. Sollte sich dein Kreuzfahrplan ändern, gibt es kostenlos extra Zeit – außerdem freie Momente für Mittagessen oder Shopping vor der Rückfahrt.
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