Du schlenderst durch Oias berühmte Gassen mit den blauen Kuppeln, trinkst Kaffee in ruhigen Dörfern, steigst zum Kloster Profitis Ilias für einen Panorama-Blick auf die Insel und tauchst deine Füße in den vulkanischen Sand am Roten Strand oder Perivolos. Mit einem lokalen Guide, der Geschichten erzählt, flexiblen Stopps und Zeit zum Essen oder Schwimmen – so erlebst du Santorini wie die Einheimischen: lebendig und voller Überraschungen.
Als wir in Oia aus dem Van stiegen, fiel mir sofort der Duft in der Luft auf – salzig, aber mit einer feinen Note von wildem Thymian. Unser Guide Giorgos winkte uns zu einem Platz, wo alle schon ihre Handys zückten. Er erzählte von den venezianischen Burgruinen und zeigte auf die blauen Kuppeln, die zwischen den weißen Mauern hervorlugten. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber ehrlich gesagt sieht man mit eigenen Augen viel mehr als durch die Linse. Es waren zwar viele Leute da, aber es fühlte sich nicht gehetzt an – vielleicht, weil Giorgos immer wieder Witze über sein „schlechtes“ Englisch machte (das war perfekt).
Danach fuhren wir Richtung Süden und hielten in einem kleinen Dorf – der Name ist mir entfallen, aber es gab enge Gassen und alte Häuser mit verwitterten Türen. Wir schlüpften in ein Höhlenhaus, das innen kühler war als draußen, und setzten uns auf einen Kaffee auf den Dorfplatz. Die alten Männer, die Karten spielten, schauten kaum auf, außer wenn jemand versuchte, einen Eiskaffee zu bestellen (leider vergeblich). Später beim Kloster Profitis Ilias legte sich plötzlich eine Stille über uns – der Wind dort oben ist scharf, und man hat einen grandiosen Blick über die ganze Insel wie auf einer Landkarte. Die Mönche hatten Ikonen hinter Glas ausgestellt; ich bin nicht religiös, aber das Licht, das durch die Fenster fiel, ließ mich kurz innehalten.
Die Strände – zuerst der Rote Strand – wirkten fast außerirdisch mit dem rostfarbenen Sand unter den Füßen. Kinder kletterten auf den Felsen, und jemand in der Nähe aß frittierte Tintenfischringe aus einer Papiertüte (man roch es jedes Mal, wenn der Wind drehte). Am Perivolos Strand konnten wir endlich schwimmen; das Wasser war kälter als gedacht, aber so klar, dass man selbst in der Tiefe die Zehen sehen konnte. Zum Mittagessen gab es gegrillten Fisch in einer der offenen Tavernen direkt am Strand. Giorgos ließ uns entscheiden, ob wir noch mehr Strandzeit wollten, die Ausgrabungen von Akrotiri besuchen oder Wein probieren wollten – ich mochte diese Freiheit sehr.
Die Tour führt an einem Tag zu mehreren Highlights auf Santorini; die genaue Dauer variiert je nach Stopps, dauert aber meist mehrere Stunden.
Die Tour beinhaltet einen Transfer; genaue Abholorte bitte beim Anbieter erfragen.
Ja, es gibt Zeit zum Schwimmen oder Entspannen am Roten Strand oder Perivolos Strand.
Mittagessen ist nicht inklusive, aber du hast freie Zeit am Perivolos Strand, um in Strandrestaurants selbst zu essen.
Ja, du kannst zwischen einem Besuch der Ausgrabungen von Akrotiri oder einer lokalen Weinkellerei wählen.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden, Babys müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Besucht werden Oia mit den blauen Kuppeln, ein traditionelles Dorf im Süden, das Kloster Profitis Ilias, der Rote Strand und der Perivolos Strand.
Ja, die meisten Abholpunkte auf Santorini sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag startet mit Abholung im klimatisierten Fahrzeug, inklusive Wasserflaschen und Feuchttüchern; dein Guide gibt dir Karten, während du Oias blaue Kuppeln, traditionelle Dörfer, das Kloster Profitis Ilias, den Roten Strand und Perivolos Strand erkundest – mit freier Zeit zum Mittagessen oder Schwimmen, bevor es zurückgeht.
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