Mit dieser kleinen Mykonos-Tour ab Kreuzfahrthafen tauchst du direkt ins Insel-Leben ein – ruhige Dörfer, jahrhundertealte Klostermauern, Sand zwischen den Zehen am Kalafatis Strand und die perfekten Postkarten-Gassen von Mykonos Stadt. Am Ende geht’s zurück zum Hafen – mit neuen Geschichten und vielleicht ein paar Sesamteilchen im Gepäck.
Als ich vom Kreuzfahrtschiff stieg, hörte ich zuerst eine Möwe über dem Hafen kreischen – dann winkte uns unsere Reiseleiterin Maria zu, ihre Armreifen klimperten, während sie alle auf ihrer Liste abhakte. Die Luft roch nach Algen und Sonnencreme. Wir stiegen in einen Van (mit Klimaanlage, zum Glück) und Maria grinste: „Bereit? Ihr werdet sehen, warum die Einheimischen nie wegwollen.“ Ich war noch skeptisch, aber neugierig.
Unsere kleine Mykonos-Tour begann am Armenistis Leuchtturm. Der Wind pfiff uns um die Ohren, meine Haare flogen wild umher und ich konnte Marias Geschichten über Schiffbrüche und Leuchtturmwärter kaum folgen. Aber die Aussicht – alles in Blau und Weiß, die Insel zu unseren Füßen – ließ mich mein Handy mal ganz vergessen. Danach fuhren wir durch das Dorf Ano Mera. Ruhiger als Chora, mit alten Männern, die im Schatten Backgammon spielten, und einer Bäckerei, die nach Honig und Sesam duftete. Maria bestellte etwas für uns (ich weiß bis heute nicht, wie das hieß) und lachte, als ich versuchte, es auszusprechen.
Das Kloster Panagia Tourliani hat mich mehr beeindruckt als erwartet – kühle Steine unter meinen Händen im Innenhof, Glocken, die hinter dicken Mauern widerhallten. Danach ging’s zum Kalafatis Strand: Sand so fein, dass er unter den Füßen quietschte, Wasser so kalt, dass es einen selbst halb verschlafenen Jetlag-Geplagten wachrüttelte. Einige probierten Windsurfen, ich beobachtete lieber die einheimischen Kinder, die sich am Ufer jagten, ihre Rufe vermischten sich mit griechischem Pop aus einer Strandbar.
Zurück in Mykonos Stadt für den letzten Teil unseres Tagesausflugs – diese verwinkelten Gassen, überall Bougainvillea in voller Blüte. Wir schlenderten an Klein-Venedig vorbei (zum Sonnenuntergang voll), sahen die Windmühlen aus der Nähe (sie wirken größer als auf Fotos) und Maria zeigte uns, wo es später richtig gutes Souvlaki gibt. Sie sorgte dafür, dass wir pünktlich – sogar etwas zu früh – am Hafen waren. Trotzdem hätte ich gern noch eine Stunde mehr gehabt, um einfach am Wasser zu sitzen und dem Treiben zuzusehen. Diese Aussicht geht mir manchmal nicht aus dem Kopf.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Schiff sind kostenlos inklusive.
Die Touren sind halbprivat mit wenigen Gästen pro Gruppe; private Touren sind ebenfalls buchbar.
Du siehst den Armenistis Leuchtturm, das Dorf Ano Mera, das Kloster Panagia Tourliani, den Kalafatis Strand, Mykonos Stadt (Chora), Klein-Venedig, die Matoyianni Straße, die Kirche Panagia Paraportiani und die berühmten Windmühlen.
Kein festes Mittagessen, aber es gibt Stopps, um Snacks oder lokale Backwaren zu kaufen.
Ja, die Rückkehr zum Kreuzfahrtschiff ist pünktlich garantiert.
Nein, wegen unebener Straßen ist sie für Gehbehinderte nicht empfohlen.
Alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, der Transport erfolgt in klimatisierten Fahrzeugen für deinen Komfort.
Dein Tag startet mit kostenloser Abholung direkt am Kreuzfahrthafen Mykonos und endet mit der Rückfahrt; alle Eintrittsgelder und Steuern sind inklusive; du reist in klimatisierten Fahrzeugen; eine lokale Expertin begleitet dich; es gibt halbprivate Gruppen- und private Touren – je nachdem, was dir am besten passt.
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