Erkunde Mykonos mit einem 4x4 Jeep und einem lokalen Guide: Kiesstrände wie Houlakia, Panoramablicke vom Armenistis-Leuchtturm, ruhige Momente an alten Burgruinen und Mittagessen am Kalafatis-Strand. Lachen auf holprigen Wegen und echtes Inselleben abseits der Massen – perfekt für alle, die mehr spüren wollen als nur Sonne auf der Haut.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Knirschen der Kiesel unter meinen Schuhen am Houlakia-Strand – kein Sand, sondern diese glatten, runden Steine, die selbst in der Sonne angenehm kühl blieben. Unser Guide Nikos grinste und warnte uns, keine mitzunehmen („die Kiesel-Polizei erwischt euch!“), und ehrlich gesagt, das blieb mir im Kopf. Die Luft roch leicht salzig und frisch, mit einem Hauch von wildem Thymian im Wind. Wir hatten unsere Jeep-Tour gerade erst begonnen und fühlten uns schon wie Entdecker einer ganz anderen Seite von Mykonos, die man in keinem Hochglanzmagazin sieht.
Als wir zum Armenistis-Leuchtturm hochfuhren, blitzte immer wieder das Blau auf – auf der einen Seite das Meer, auf der anderen der Himmel. Der Wind dort oben war kräftig und wirbelte um uns herum, während wir aufs Ägäische Meer schauten und versuchten, die Insel Tinos im Dunst zu erkennen. Nikos zeigte auf winzige Fischerboote unten (für ihn „die echten Einheimischen“), während jemand aus unserer Gruppe versuchte, „Armenistis“ richtig auszusprechen und dann lachend aufgab. Wir fuhren so schnell durch das Dorf Marathi, dass ich fast den Staudamm verpasst hätte – hier darf man wirklich nicht blinzeln, sonst verpasst man die kleinen Highlights.
Am Agios Sostis Strand war es still, nur Möwen kreisten über uns und das Wasser schlug sanft gegen die Felsen. Keine laute Musik, keine Menschenmassen – nur ein paar Einheimische, die aus ihren Autos winkten. Später bei den Ruinen der alten Burg Paleokastro strich ich mit der Hand über die Steinmauern (wahrscheinlich älter als manche Länder) und bekam Staub auf die Shorts. Das hat mich überrascht; hier ist Geschichte nicht hinter Absperrungen versteckt oder hinter Glas.
Das Mittagessen in Kalafatis war nicht inklusive, aber jeden Cent wert – gegrillter Fisch, kaltes Bier und die Füße im Sand neben der kleinen Kapelle Agia Anna. Jemand von einem Nachbartisch schenkte uns Oliven, die sie selbst mitgebracht hatten (ich denke immer noch daran). Auf der Rückfahrt nach Mykonos Stadt für einen letzten Fotostopp über Chora wurde mir klar, wie viel wir an einem Tag erlebt hatten – Strände wie Fokos und Agrari fühlten sich an wie ganz eigene Inseln. Der Tag drehte sich weniger um Sehenswürdigkeiten, sondern darum, das echte Mykonos unter der weißen Fassade zu spüren.
Ja, die Abholung ist inklusive – einfach nach der Buchung deinen Standort per WhatsApp oder Google Maps schicken.
Du besuchst Houlakia, Agios Sostis, Fokos, Agrari, Panormos und Kalafatis Strände.
Nein, Mittagessen und Getränke am Kalafatis Strand sind nicht im Preis enthalten, aber du kannst in einer traditionellen Taverne vor Ort bestellen.
Ja, Badehose nicht vergessen! Es gibt mehrere Stopps zum Schwimmen oder Sonnenbaden.
Ja, du besuchst die Ruinen von Paleokastro (Gyzi Burg) aus byzantinischer Zeit nahe Ano Mera.
Wenn ihr mehr als vier Personen seid, kann es sein, dass du einen Jeep selbst fahren musst (Schaltgetriebe); sonst übernimmt der Guide das Fahren.
Die Tour wird mit privaten 4x4 Fahrzeugen durchgeführt; je nach Buchung können Gruppen zusammengelegt werden.
Speziell geeignete Kindersitze sind vorhanden; bitte bei sehr kleinen Kindern oder Babys die Eignung abklären.
Auf Wunsch und je nach Zeit kannst du einen Besuch auf einer Bio-Farm oder Wein-/Bierverkostungen dazubuchen – einfach bei der Buchung anfragen.
Dein Tag startet mit Abholung an jedem Ort auf Mykonos (einfach Standort schicken), privatem 4x4 Transport mit Wasserflaschen, WLAN und mobilen Ladegeräten an Bord. Du bekommst eine Flasche lokalen griechischen Wein und eine detaillierte Karte – der Sprit ist inklusive. Alles, was du brauchst, sind Badehose und Abenteuerlust, bevor es abends zurück in die Stadt geht.
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