Du stehst dort, wo Mönche einst steile Felswände erklommen, durchquerst uralte Einsiedlerhöhlen bei Kalabaka und teilst auf Wunsch ein Mittagessen mit anderen Reisenden. Mit Abholung in Athen und einem lokalen Guide, der dich durch die Sandsteintürme und jahrhundertealten Klöster führt, geht es hier nicht ums Abhaken von Sehenswürdigkeiten – sondern darum, für einen Tag zu spüren, wie klein (und glücklich) man eigentlich ist.
Das Erste, was mir auffiel, waren die Felsen, die plötzlich wie aus dem Nichts in den Himmel schossen – als hätte sie jemand absichtlich dort abgestellt. Kaum hatten wir Athen hinter uns gelassen, gab uns Maria, unsere Reiseleiterin, diese kleinen Audiogeräte (meins rutschte ständig vom Ohr) und zeigte auf die sanft hügelige Landschaft. Vier Stunden Busfahrt klingen lang, aber ehrlich gesagt habe ich kaum etwas davon mitbekommen. Ein älterer Herr gegenüber summte leise vor sich hin – vielleicht ein Volkslied? Durch das gekippte Fenster roch die Luft staubig-süß. Ich wollte kurz schlafen, konnte aber nicht aufhören, das satte Grün draußen zu bestaunen.
Kalabaka ist klein, aber auf eine ruhige Art lebendig. Zum Mittagessen hielten wir an (ich entschied mich für die vegetarische Moussaka – echt lecker), dann ging es weiter zu Meteora selbst. Diese Klöster wirken wirklich unglaublich, hoch oben auf den Felsen wie Vogelnester. Maria erzählte, dass Mönche früher an Seilleitern hochgeklettert sind – ich komme ja nicht mal ohne Meckern die Treppen hoch. Die Einsiedlerhöhlen waren viel stiller als erwartet; kühle, fast feuchte Luft darin, und man hörte, wie die eigenen Schritte widerhallten. Jemand flüsterte einen Witz darüber, dort einzuziehen, um E-Mails zu entkommen.
Ich denke immer noch an den Ausblick von oben – nicht nur, weil er wunderschön ist, sondern weil es sich so weit weg anfühlte von allem Lärm und Stress. Wenn man genau hinsah, konnte man alle sechs Klöster erkennen, die hinter dem Dunst schimmerten. Es gab diesen Moment, in dem alle gleichzeitig verstummten und nur dem Wind lauschten, der über den Stein strich. Auf der Rückfahrt versuchte ich, „Badovas“ richtig auszusprechen (Li lachte mich aus), und wir verglichen Fotos, bis wir irgendwo kurz vor Lamia wieder eingeschlafen sind.
Die Hin- und Rückfahrt dauert jeweils etwa 4 Stunden mit dem Bus, dazu kommt Zeit zum Erkunden von Meteora und Kalabaka.
Du siehst alle sechs von außen und besuchst zwei bis drei aktive Klöster; Eintritt kostet extra (ca. 3–5 Euro pro Kloster).
Das Mittagessen ist inklusive, wenn du die Option bei der Buchung wählst; in Kalabaka gibt es auch vegane und vegetarische Gerichte.
Ja, die Abholung erfolgt an vier zentralen Treffpunkten in Athen vor der Abfahrt.
Ja, ein mehrsprachiger Audioguide ist verfügbar, unter anderem in Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Russisch, Italienisch und Chinesisch.
Nein, die Eintrittspreise sind nicht inklusive – rechne mit etwa 3–5 Euro pro besuchtem Kloster.
Bequeme Schuhe für unebene Wege sind wichtig; in den Klöstern gilt ein Kleidungsstil mit bedeckten Schultern und Knien.
Die Tour erfordert moderate Fitness wegen Treppen und Gehstrecken; Babys müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt im komfortablen Reisebus ab Athen mit Abholung an vier zentralen Punkten, Führung durch einen englischsprachigen lokalen Experten durch Meteoras Felsformationen und Einsiedlerhöhlen, Zugang zu einem mehrsprachigen Audioguide in acht Sprachen bei Bedarf, klimatisierten Transport zwischen den Sehenswürdigkeiten rund um Kalabaka und Kastraki – und wenn du möchtest – ein traditionelles Mittagessen mit vegetarischen Optionen, bevor es abends zurück nach Athen geht.
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