Starte morgens von Kalabaka oder Kastraki zu einer Tour zu Meteoras Klöstern auf den Felsen – mit lokalem Guide, alten Treppen, Geschichten von Einsiedlern und Mönchen und Ausblicken, die keine Kamera einfangen kann. Inklusive Eintritt zu drei Klöstern und Hotelabholung, damit du dich einfach treiben lassen kannst.
Als wir aus dem Minibus in Meteora stiegen, hätte ich nicht gedacht, dass die Stille so intensiv sein würde. Selbst die Luft fühlte sich anders an – kühler, mit dem leichten Duft von Kiefern und altem Stein, wie man ihn nur in den Bergen kennt. Unsere Reiseleiterin Eleni winkte uns am Straßenrand zu und zeigte auf diese unglaublichen Felsen, die übereinander gestapelt und verdreht waren wie aus einem Märchen. Ich hatte Fotos gesehen, aber live vor den Klöstern zu stehen, die an den Felsen kleben, machte mir erst klar, wie viel Arbeit darin stecken musste. Sie erzählte von Einsiedlern, die hier vor tausend Jahren hochgeklettert sind – ehrlich, ich komme schon mit meiner Wohnungstreppe kaum klar.
Unser erster Stopp war das Kloster des Heiligen Nikolaus Anapafsas, das fast zu schweben schien. Die Stufen waren schmal und glatt getreten – meine Hand strich immer wieder über die kalte Steinmauer beim Aufstieg. Drinnen gab es alte Fresken, die im Morgenlicht fast lebendig wirkten. Eleni erklärte uns Details zu den Bildern (ich erinnere mich nur noch halb, war zu sehr damit beschäftigt, hinzuschauen), und ein älterer Mönch grüßte uns freundlich im Flur. Plötzlich wurde es ganz still – ich glaube, wir alle haben diesen Moment gespürt.
Danach besuchten wir das Roussanou-Kloster, das von Nonnen geführt wird, und anschließend das Große Meteoron – jedes mit seinen eigenen kleinen Besonderheiten: knarrende Holzböden, ein Hauch von Weihrauch, der durch ein offenes Fenster wehte, oder eine Katze, die sich auf einer sonnengewärmten Stufe zusammengerollt hatte. In der St.-Georg-Höhle „Mandilas“ erzählte Eleni, warum dort jedes Jahr Schals aufgehängt werden (irgendwas mit Glück, ich hab’s schon wieder vergessen). Ich versuchte, sie auf Griechisch nach der Kleiderordnung zu fragen, sie lachte und wechselte schnell ins Englische, bevor ich mich blamieren konnte.
Die Aussicht von oben ist… na ja, ich denke heute noch oft daran. Man blickt hinunter auf Kalabaka und Kastraki – winzige Dörfer, eingebettet zwischen grünen Hügeln – und fühlt sich für einen Moment winzig und gleichzeitig unglaublich glücklich, überhaupt hier zu stehen. Wir haben Fotos gemacht, aber ehrlich gesagt fangen die nichts davon ein. Das muss man einfach selbst erleben, weißt du?
Die Tour dauert etwa 4 Stunden.
Ja, die Abholung von Hotels in Kalabaka oder Kastraki ist inklusive.
Du besuchst drei Klöster, welche genau, hängt von den Öffnungszeiten ab.
Ja – Männer sollten lange Hosen und Ärmel tragen, Frauen brauchen Röcke unterhalb des Knies und bedeckte Schultern (Schals sind auch okay).
Nein – die Klöster verlangen 5 € pro Person und Kloster in bar.
Ja – sie ist für alle Fitnesslevels geeignet, beinhaltet aber Treppen und etwas zu Fuß gehen.
Ja – kostenlose Audioguides in Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Chinesisch und Koreanisch sind verfügbar, wenn du Smartphone und Kopfhörer mitbringst.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt von deiner Unterkunft in Kalabaka oder Kastraki mit VIP-Minibus; einen englischsprachigen lokalen Guide, der jede Legende kennt; kostenloses WLAN an Bord; Eintritt in drei verschiedene Meteora-Klöster (bitte Bargeld für Tickets mitnehmen); sowie Audioguides in mehreren Sprachen – denk nur an dein Handy und Kopfhörer.
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