Wandere mit einem lokalen Guide auf uralten Pfaden durch Meteoras Felsenwald, entdecke versteckte Klöster wie Ypapanti, die kaum Touristen sehen, höre spannende Geschichten von Mönchen und Rebellen und genieße Ausblicke, die alles andere für einen Moment verstummen lassen.
Was mich in Meteora als Erstes beeindruckt hat, war die Stille. Nicht die nächtliche Stadtstille, sondern eine sanfte Ruhe, fast gedämpft vom Wind, der um die riesigen Felsen wehte. Unsere kleine Gruppe traf sich vor dem Minivan in Kalambaka, und gleich gab unser Guide (ich glaube, er hieß Nikos?) jedem eine Flasche Wasser und checkte die Schuhe. Jemand hatte Sandalen an – er grinste nur und sagte: „Wir machen’s langsam.“ Das hat mich gleich entspannen lassen.
Die Wanderung war nicht schwer, aber auch kein Spaziergang. Wir starteten nahe am Doupiani-Felsen, wo die Luft nach Kiefern und etwas Trockenem roch, das ich nicht genau zuordnen konnte. Nikos zeigte uns immer wieder kleine Details – wie die ersten Mönche mit Seilen und Körben hier hochkletterten (unvorstellbar, bis man die Klippen sieht) oder wie das Ypapanti-Kloster so gut in einer Höhle versteckt liegt, dass man es leicht übersieht. Er erzählte Geschichten von Rebellen, die hier Zuflucht suchten, und ich konnte mir richtig vorstellen, wie es vor Jahrhunderten gewesen sein muss. Zwischendurch hielten wir an und lauschten dem Echo der Vögel an den Felsen – ehrlich, ich hätte stundenlang dort bleiben können.
Manchmal fühlte ich mich wegen meines Rocks etwas unsicher (es gibt Ersatz, falls man ihn vergisst), aber das war egal. Im Großen Meteora Kloster fiel Sonnenlicht durch alte Fenster und erleuchtete die verblassten Wandmalereien – am meisten blieb mir der Staub im Licht in Erinnerung, mehr als alles Gesprochene. Eine Frau aus unserer Gruppe flüsterte mal, sie fühle sich winzig – genau so fühlt man sich auch. Umgeben von diesen fast unwirklichen Felsnadeln wirken all die Fotos im Internet plötzlich ganz flach im Vergleich zum echten Erlebnis.
Auf dem Rückweg waren meine Beine zwar müde, aber auf eine gute Art. Nikos fragte, ob wir in Kastraki einen Kaffee trinken wollen – die meisten sagten ja. Draußen sitzen, verschwitzt und glücklich, während die Einheimischen sich über den Platz zuwinkten… Dieses Bild kommt mir manchmal in den Sinn, wenn es zu Hause mal wieder laut wird.
Die Tour ist gemütlich, erfordert aber eine mittlere Fitness; es gibt einige steinige Wege und Treppen.
Du besuchst das Große Meteora Kloster und das versteckte Ypapanti Kloster.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Kalambaka oder Kastraki sind inklusive.
Männer brauchen lange Hosen und Ärmel; Frauen einen langen Rock (ersetzt bei Bedarf vor Ort).
Ja, die Touren werden von englischsprachigen lokalen Bergführern geleitet.
Die Gruppen sind klein, maximal 12 Personen pro Tour.
Ja, Wasserflaschen sind im Preis enthalten.
Assistenztiere sind auf der Wanderung erlaubt.
Dein Tag beinhaltet Hoteltransfer ab Kalambaka oder Kastraki im klimatisierten Minivan, einen englischsprachigen Bergführer, der jeden Pfad und seine Geschichte kennt, Wasserflaschen für die steinigen Wege sowie den Eintritt ins Große Meteora Kloster und das versteckte Ypapanti Höhlenkloster, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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