Du fährst bequem mit dem Bus von Thessaloniki nach Meteora, begleitet von einem englischsprachigen Guide, der jede Geschichte zu den wilden Felsen kennt. Steige die Klostertreppen hinauf (lange Hose oder Rock nicht vergessen), atme die frische Bergluft ein, genieße ein griechisches Mittagessen im Schatten von Meteora in Kastraki und nimm Erinnerungen mit, die länger bleiben als Fotos.
Das Erste, was mir auffiel, war die Stille – nicht die typische Bibliotheksruhe, sondern eine schwerere, fast so, als würden die Felsen selbst die Welt anhalten. Meteora taucht einfach aus dem Nichts auf, wenn man von Thessaloniki dorthin fährt: riesige Steinsäulen, die aussehen, als wären sie zufällig hier gelandet. Unser Guide Yannis zeigte uns kleine Höhlen, in denen früher Mönche lebten, bevor die Klöster gebaut wurden. Ich versuchte mir vorzustellen, wie man ohne Treppen oder Geländer da hochklettern soll – ehrlich gesagt, ich hätte Angst bekommen.
Wir besuchten zwei Klöster (die wechseln, welche geöffnet sind), und ich erinnere mich noch genau an die kühle Luft drinnen nach all den Treppen – dieser Geruch von altem Holz gemischt mit Weihrauch. Es gibt diesen Moment, wenn man auf einen Balkon tritt und plötzlich nur noch Wind, du und dieser atemberaubende Blick auf grüne Täler tief unten sind. Am Eingang kämpfte ich noch mit meinem Rock (sie sind streng mit der Kleiderordnung), doch eine Nonne lächelte und reichte mir ohne großes Aufsehen einen Schal. Das fühlte sich irgendwie tröstlich an.
Das Mittagessen in Kastraki war einfach – gegrilltes Hähnchen, Tomaten so rot, dass sie fast leuchteten, und Brot mit einem rauchigen Ofengeschmack. Der Kellner scherzte, dass „Meteora“ „in der Luft schwebend“ bedeutet – das passte perfekt, wenn man diese Gebäude da oben sieht. Auf der Rückfahrt nach Thessaloniki machten wir noch einen Kaffee-Stopp; alle waren mal still, wahrscheinlich noch von den Felsen beeindruckt oder einfach müde von den vielen Treppen. Dieses Balkonbild läuft mir immer wieder im Kopf ab – manche Orte vergisst man einfach nicht.
Die Tour startet morgens und ist gegen 19:00 Uhr zurück – ein ganzer Tag voller Erlebnisse.
Du besuchst zwei der sechs aktiven Klöster; welche genau, hängt vom Öffnungsplan ab.
Ja, eine traditionelle griechische Mittagspause in Kastraki ist im Preis enthalten.
Ja, Männer sollten keine Shorts tragen; Frauen brauchen einen langen Rock oder ein Kleid und bedeckte Schultern.
Ja, der Transport von und zu festgelegten Abfahrtsorten in Thessaloniki ist inklusive.
Der Eintritt kostet 5 € pro Kloster und wird vor Ort bar bezahlt.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, erfordert aber Treppensteigen in den Klöstern.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransfer zwischen Thessaloniki und Meteora mit einem englischsprachigen Guide, der Ammon Express Kleidung trägt und so leicht zu erkennen ist; Besuche in zwei aktiven Klöstern (Eintritt nicht inklusive), eine einfache Reiseversicherung während der Fahrt sowie eine Pause für ein traditionelles griechisches Mittagessen in Kastraki, bevor es am Abend zurückgeht.
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