Mit dem Boot von Insel zu Insel vor Kos gleiten, im klaren Wasser bei Plati schwimmen, frischen Fisch am Strand von Pserimos essen und Vathis ruhige Gassen mit einem lokalen Guide erkunden. Freu dich auf lachende Crewmitglieder, hausgemachte Süßigkeiten und echte Ruhe fernab der Massen.
Als Erstes fiel mir auf, wie unwirklich das Wasser rund um Kos aussah – dieses leuchtende Türkis, das man sonst nur von Postkarten kennt und kaum für echt hält. Wir stiegen früh ins Boot (ich hatte gerade meinen Kaffee ausgetrunken), und die Crew scherzte schon mit uns, während sie darauf achtete, dass jeder Sonnencreme aufgetragen hatte. Eine salzige Brise lag auf der Haut, und irgendwo in der Nähe schälte jemand eine Orange – so roch die Luft auch ein bisschen süß. Unser Guide Giorgos zeigte auf Pserimos, als wir näherkamen. Nur rund 130 Leute leben das ganze Jahr über dort, sagte er. Kaum vorstellbar.
Pserimos selbst wirkte wie ein Geheimtipp – nur ein paar weiß getünchte Tavernen direkt am Strand. Zum Mittag gab’s gegrillten Fisch (frisch aus der Küche mit Zitronenscheiben serviert), der schmeckte, als wäre er noch am Morgen aus dem Meer gefischt worden. Eine ältere Dame, die vor ihrer Tür fegte, winkte uns zu – Englisch sprach sie kaum, aber als ich „kalimera“ sagte, lächelte sie herzlich. Nach dem Essen liefen wir barfuß am Strand entlang; der Sand war warm, aber noch nicht heiß. Irgendwo in den Hügeln summten Zikaden.
Als Nächstes stand Vathi auf Kalymnos auf dem Programm. Das Boot glitt in einen engen Fjord – ehrlich gesagt dachte ich, wir kratzen gleich an den Felsen – und plötzlich herrschte nur noch Ruhe, abgesehen vom Motor, der von den Felswänden widerhallte. Wir hatten eine Stunde Zeit, um frisch gepressten Orangensaft zu probieren (so süß, dass es fast weh tat) und kleine Mandelgebäcke aus einer Bäckerei, hinter deren Tresen zwei Kinder spielten. Die Straßen waren leer bis auf ein paar Katzen, die sich in der Sonne räkelten. Ich habe viel zu viele Fotos von blauen Türen und Bougainvillea gemacht.
Plati war unser letzter Halt, bevor es zurück nach Kos ging. Das Boot legte direkt vor der Küste an; einige sprangen sofort ins Wasser, ich zögerte erst (das Wasser sah ziemlich kalt aus!). Am Ende bin ich doch reingesprungen – und es war perfekt, sobald man sich daran gewöhnt hatte. Man konnte bis auf den sandigen Grund schauen, wo sich kleine Wellen kräuselten – total ungewöhnlich, wenn man sonst trübe Strände kennt. Während ich in der Sonne trocknete, reichte mir jemand an der Bar einen günstigen Cocktail. Alles fühlte sich langsam und entspannt an – ein Gefühl, das mich auch noch begleitet, wenn es mal wieder hektisch wird.
Die Tour dauert insgesamt etwa 8 Stunden.
Die Tour führt nach Pserimos, Vathi (Kalymnos) und Plati.
Ja, ein Mittagessen ist im Tagesausflug enthalten.
Ja, es gibt Stopps zum Schwimmen und Schnorchelausrüstung wird gestellt.
Eine optionale Abholung ist möglich; bitte bei Buchung angeben.
Ja, vegetarische Mahlzeiten können bei Buchung angefragt werden.
Badekleidung, Handtuch, Hut, Sonnencreme, Sommerkleidung und bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen, Kinderwagen können mitgenommen werden.
Bei Absage wegen schlechten Wetters kannst du einen Ersatztermin wählen oder bekommst dein Geld zurück.
Dein Tag beinhaltet optionalen Hoteltransfer in Kos Stadt oder Umgebung, alle Eintrittsgebühren und Steuern, Nutzung der Schnorchelausrüstung an Bord sowie WLAN während der Fahrt. Ein frisches Mittagessen wird serviert – vegetarische Variante auf Vorbestellung – und an Bord gibt es einen klimatisierten Lounge-Bereich sowie Toiletten für mehr Komfort zwischen den Inselstopps.
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