Du startest in Athen mit einem ortskundigen Fahrer, der jede Kurve am Saronischen Golf kennt. Genieße die wilden Meerblicke am Cape Sounion, spaziere zwischen den antiken Säulen des Poseidon-Tempels und gönn dir eine Pause für Essen oder Eis – ganz entspannt in deinem Tempo. Einfach, aber tief berührend.
Das Erste, was mir auf der Fahrt von Athen auffiel, war das Licht, das sich entlang des Saronischen Golfs veränderte – irgendwie neblig und gleichzeitig klar. Unser Fahrer Yannis zeigte immer wieder kleine Buchten und Strände, an denen er als Kind gespielt hatte. Ich wollte seinen Geschichten folgen, wurde aber vom salzigen Duft, der durchs Fenster hereinwehte, abgelenkt. Die Straße schlängelte sich direkt am Wasser entlang; an einer Stelle sahen wir eine Gruppe älterer Männer, die unter einem gestreiften Sonnenschirm Karten spielten. Ich überlegte kurz, ob wir anhalten sollten, wollte aber den Fluss der Fahrt nicht stören.
Als wir schließlich Cape Sounion erreichten, war es viel ruhiger als erwartet – nur ein paar Familien und einige Jugendliche, die Fotos machten. Der Poseidon-Tempel thront auf den Felsen, seine weißen Säulen fingen die letzten Sonnenstrahlen des Nachmittags ein. Yannis erzählte uns, dass Lord Byron hier seinen Namen eingeritzt hat (ich habe nachgeschaut, es stimmt wirklich). Ich strich mit der Hand über einen der Steine – warm, rau und viel älter als alles, was ich von zu Hause kenne. Es ist ein seltsames Gefühl, genau dort zu stehen, wo Seeleute einst vor der Überfahrt über das weite blaue Ägäische Meer gebetet haben. Das machte mich auf eine gute Weise klein und demütig.
Nach einem ausgiebigen Rundgang (und zu vielen Fotos) fragten wir Yannis, ob er einen guten Ort zum Mittagessen kennt. Er grinste und schlug gegrillten Oktopus vor – und scherzte, falls wir lieber Waffeln und Eis wollten, würde er uns auch dorthin bringen. Am Ende teilten wir beides, warum auch nicht? Süße, kalte Leckereien mit dem salzigen Wind im Haar fühlten sich einfach perfekt an. Auf der Rückfahrt nach Athen spielte ich die Bilder von den Tempelstufen immer wieder in meinem Kopf ab – ehrlich gesagt tue ich das manchmal noch heute.
Die Fahrt dauert etwa 1 bis 1,5 Stunden pro Strecke entlang der malerischen Küstenstraße.
Ja, die private Abholung von deinem Hotel oder dem Hafen von Piräus ist inklusive.
Du kannst zwischen den Ruinen und um den Tempel herum laufen, aber nicht in den zentralen Bereich hinein.
Nein, Mahlzeiten sind nicht inklusive, aber dein Fahrer empfiehlt dir gute Plätze für Mittagessen oder Eis in der Nähe.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und Familien sind herzlich willkommen.
Dein Fahrer erzählt unterwegs Geschichten und gibt Tipps, ist aber kein offizieller Führer vor Ort.
Ja, Lord Byrons eingeritzter Name aus dem frühen 19. Jahrhundert ist an einem der Tempelsteine zu finden.
Sonnencreme, Wasser, bequeme Schuhe und deine Kamera für Fotos sind empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Executive-Auto oder Minivan, Abholung vom Hotel oder Hafen Piräus, einen freundlichen lokalen Fahrer, der unterwegs Geschichten erzählt (kein offizieller Guide), sowie einen optionalen Stopp für Mittagessen oder Eis, bevor es zurück nach Athen geht.
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