Mit einem lokalen Guide radelst du von Athens Plaka bis zum Kalamaki-Strand, hältst für Gebäckproben und genießt Ausblicke auf antike Highlights wie Agora und Akropolis. Freu dich auf witzige Geschichten, Zeit zum Baden oder Kaffeetrinken am Meer und viele Gelegenheiten, das Athener Straßenleben auf ruhigen Radwegen aufzusaugen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – Reifen, die über die alten Steine in Plaka surren, während wir durch Gassen kurvten, die viel zu eng für Autos sind. Unser Guide Yannis winkte uns an einer kleinen Bäckerei zu (so eine, bei der die Scheibe von der warmen Bougatsa ganz beschlägt) und reichte uns knuspriges Gebäck. Die Stadt schien gerade erst aufzuwachen: Fensterläden quietschten, jemand goss Basilikum auf einem Balkon. Ich versuchte „efharisto“ zu sagen und vermurkste es wahrscheinlich – Yannis grinste trotzdem.
Oben an der Antiken Agora von Athen machten wir Halt und blickten über die Ruinen, während Yannis auf den Turm der Winde zeigte. Er nannte ihn „die erste Wetter-App der Welt“, was alle zum Lachen brachte. Dieses achteckige Bauwerk live zu sehen, hat etwas Magisches – man spürt förmlich, wie alt die Stadt unter den Rädern ist. Die Fethiye-Moschee stand ruhig daneben; ich mochte es, dass niemand hetzte. Wir hatten Zeit, zu schauen und den staubigen Salbeiduft alter Städte tief einzuatmen.
Die Fahrt wurde flotter, als wir das Zentrum hinter uns ließen, vorbei am Cine Thision (ein Freiluftkino seit 1935 – wer hätte das gedacht?) und dann auf richtigen Radwegen Richtung Meer. Das Stavros Niarchos Kulturzentrum ragte mit seinen Glasfronten und dem grünen Dach empor – ganz anders als die antiken Orte, aber auf seltsame Weise passend. Im Flisvos Marina schaukelten Yachten neben einem Schlachtschiff, das aussah, als könnte es jederzeit wieder auslaufen, wenn man nett fragt.
Unser letzter großer Halt war der Kalamaki-Strand – salzige Luft, Kinder, die auf Griechisch kreischen, Sonnenanbeter, die sich wie Katzen auf dem warmen Sand ausstreckten. Einige von uns schwammen (ich ließ nur die Füße ins Wasser baumeln), andere holten sich einen Eiskaffee am Kiosk. Auf dem Rückweg fuhren wir nochmal durch Thissio und erhaschten einen letzten Blick auf die goldene Akropolis im Abendlicht. Manchmal denke ich noch daran, wenn ich zuhause Zikaden höre.
Ja, wenn du sicher Fahrrad fahren kannst; E-Bikes sind inklusive und die Strecke führt größtenteils über Radwege oder ruhige Straßen.
Nein, Eintrittskarten sind nicht inklusive; du siehst die wichtigsten Orte wie die Antike Agora und Akropolis von außen für Fotos.
Ja, bei einer der ersten Pausen gibt es eine Verkostung traditioneller Gebäcke.
Wenn das Wetter mitspielt und du deinen Badeanzug dabei hast, gibt es am Kalamaki-Strand Zeit zum Schwimmen oder Entspannen.
Du fährst hochwertige Trekking-E-Bikes; Helme sind für die Sicherheit ebenfalls dabei.
Die Gruppen sind auf maximal 12 Teilnehmer begrenzt, damit es persönlicher bleibt.
Nein, der Treffpunkt ist zentral in Athen – bitte 15 Minuten früher da sein, da verspätete Teilnehmer nicht mehr mitkommen können.
Am Startpunkt gibt es keine Toiletten; plane das bitte vorher ein.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines elektrischen Trekkingbikes mit Helm, eine englischsprachige Führung durch historische Viertel und entlang der Küste, eine Pause mit traditioneller Gebäckverkostung und freie Zeit am Kalamaki-Strand – zum Schwimmen oder Relaxen – bevor es gemeinsam zurück nach Athen geht.
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