Erkunde Athens antike Gassen mit einem lokalen Guide, der alle Geschichten kennt – steh im Schatten des Parthenon, genieße echtes griechisches Essen in Plaka, sieh dir den Wachwechsel am Syntagma-Platz an und schlendere über Märkte, wo Alt und Neu aufeinandertreffen. Hier geht es nicht nur ums Sehen, sondern ums Erleben der Geschichte unter deinen Füßen.
Das Erste, was mir auffiel, war das Licht – Athen hat so einen goldenen Schimmer, der selbst das Marmor weich wirken lässt. Unser Fahrer Nikos winkte uns aus seinem Mercedes zu (ich hatte etwas Luxuriöseres erwartet, aber ehrlich gesagt war es einfach bequem) und reichte uns kaltes Wasser, bevor wir losfuhren. Er erzählte, wie die Stadt aus vielen Zeitschichten besteht – antike Säulen neben Neonlichtern – und ich merkte, dass ich so ein Gefühl von Zeitverschmelzung noch nie erlebt hatte. Die Akropolis tauchte fast sofort auf, hoch über allem thronend. Ich hatte Fotos gesehen, aber dort zu stehen, konnte man förmlich das trockene Gras riechen und den fernen Verkehr hören, vermischt mit dem Zwitschern von Schwalben oder so.
Im Akropolis-Museum zeigte Nikos auf eine Gravur, bei der man noch die Werkzeugspuren von vor 2.000 Jahren erkennen konnte. „Damals haben sie wohl keine Touristen erwartet“, scherzte er. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es damals hier war (ob ich das überlebt hätte, weiß ich nicht). Später in der Antiken Agora schlenderten wir zwischen Olivenbäumen und zerbrochenen Säulen, während er erklärte, wie die Leute sich hier zum Klatsch und politischen Austausch trafen – ehrlich gesagt gar nicht so anders als heute. Meine Schuhe wurden staubig und ich blieb immer wieder stehen, um Fotos zu machen, die der Atmosphäre kaum gerecht wurden.
Mittagessen gab’s in einer familiengeführten Taverne in Plaka – Nikos hatte sie empfohlen, weil „die Oma noch selbst kocht“. Der Feta war würzig und das warme Brot schien wie von Zauberhand immer wieder nachzukommen. Wir beobachteten Einheimische beim Kaffeetrinken, während eine streunende Katze um unseren Tisch schlich (ich konnte nicht widerstehen und gab ihr ein Stück Hühnchen). Danach bummelten wir über den Flohmarkt in Monastiraki – die Luft roch nach Leder und gerösteten Nüssen – und machten einen Halt am Syntagma-Platz zum Wachwechsel. Die Uniformen der Evzones sind so präzise, ihre langsamen Schritte fast hypnotisch. Irgendwie hat das etwas sehr Bewegendes – damit hatte ich nicht gerechnet.
Am späten Nachmittag war mein Kopf voll mit Eindrücken, doch ich konnte nicht anders, als aus dem Fenster zu schauen, als wir am Panathinaiko-Stadion und den neoklassizistischen Gebäuden vorbeifuhren – Nikos nannte sie die „Trilogie“. Es ist schon verrückt, wie eine Stadt gleichzeitig uralt und lebendig wirken kann. Selbst jetzt, Tage später, denke ich immer wieder an den ersten Blick auf den Parthenon vor dem Himmel.
Die Tour dauert etwa 8-9 Stunden und umfasst alle wichtigen Sehenswürdigkeiten sowie eine Mittagspause.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Kreuzfahrthafen in Athen sind kostenlos enthalten.
Die Route führt zur Akropolis & Museum, Antiken Agora, Plaka, Monastiraki-Markt, Tempel des Zeus, Panathinaiko-Stadion, den Trilogie-Gebäuden, dem Parlament und mehr.
Das Mittagessen ist nicht inklusive, aber dein Guide empfiehlt traditionelle Tavernen und die Pausenzeit kannst du flexibel gestalten.
Du sparst dir die Warteschlangen am Ticketschalter, die Eintrittspreise sind jedoch nicht enthalten und zahlst du direkt vor Ort.
Ja, alle Transportmittel und die meisten Sehenswürdigkeiten sind rollstuhlgerecht; auch Kindersitze sind verfügbar.
Dein Tag beinhaltet bequemen Privattransfer mit Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Kreuzfahrthafen in Athen, kaltes Wasser während der Fahrt, mobile Ladegeräte für deine Geräte, einen erfahrenen Fahrer-Guide mit tiefem Wissen über griechische Geschichte und Mythologie, der all deine Fragen beantwortet – und flexible Mittagspausen in empfohlenen familiengeführten Tavernen, bevor es abends zurückgeht.
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