Erlebe Athen bei Einbruch der Dunkelheit: Schau dir die Evzonen am Syntagma-Platz an, schlendere durch Plaka unter der Akropolis, entdecke das lebendige Monastiraki mit einem lokalen Guide und genieße griechisches Essen und Wein in Psiri. Ein Abend voller Geschichten, Aromen und Stadtflair, der lange nachklingt.
Das Erste, was mir auffiel, war das Geräusch – Schuhe, die über das Marmor am Syntagma-Platz schlurften, und dann das scharfe Klacken beim Wachwechsel der Evzonen. Unsere Reiseleiterin Eleni stupste mich an und zeigte auf ihre langsamen, fast tänzerischen Schritte. Sie erklärte, dass jede Bewegung eine Bedeutung hat – ich versuchte ernst zu bleiben, aber ehrlich gesagt sind diese Bommel an den Schuhen irgendwie hypnotisch. In der Luft lag ein Hauch von gerösteten Kastanien von einem Straßenstand in der Nähe (fast hätte ich welche gekauft, wollte aber nicht zurückfallen).
Wir schlenderten an Hadrians Tor vorbei, gerade als der Himmel dieses besondere Blau annahm, das man nur in Athen kurz vor Einbruch der Nacht sieht. Der Olympische Zeus-Tempel wirkte im Abendlicht fast wie aus einem Traum – ich hatte Fotos gesehen, aber dort zu stehen, spürt man die Jahrhunderte, die seit dem Bau vergangen sind. Eleni zeigte auf Graffiti an einer nahegelegenen Wand und zuckte mit den Schultern: „Athen ist alt und neu zugleich.“ Ganz genau. In Plaka begegneten wir alten Männern, die draußen vor einem Café Backgammon spielten; einer zwinkerte uns zu, als wir vorbeigingen.
Unter der Akropolis bei Nacht zu laufen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Von den Balkonen über den engen Gassen Plakas hört man Lachen, und ab und zu weht der Duft von Oregano oder gegrilltem Fleisch aus offenen Türen herüber. Wir machten Halt am Turm der Winde – kleiner als erwartet, aber trotzdem irgendwie bedeutend. Am Monastiraki-Platz war alles lebhafter: Händler riefen, Musik hallte von den Steinmauern wider. Meine Füße waren müde, aber ich wollte noch nicht aufhören.
Ich denke noch oft an das Abendessen in Psiri – Teller kamen nacheinander (ich verlor den Überblick), lokaler Wein wurde nachgeschenkt, ohne zu fragen. Jemand am Tisch versuchte „Tzatziki“ richtig auszusprechen; Eleni lachte und korrigierte uns alle liebevoll. Es gab keinen Grund zur Eile. Draußen war es längst dunkel, doch drinnen fühlte es sich warm und gemütlich an – als wollte Athen, dass wir noch ein bisschen bleiben.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und auch die Transportmöglichkeiten sind auf Rollstühle ausgelegt.
Ja, ein Abendessen mit griechischen Spezialitäten und Wein ist in einem Lokal in Psiri inklusive.
Der Treffpunkt ist der Syntagma-Platz im Herzen von Athen.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und es gibt spezielle Kindersitze.
Die Tour führt durch die Viertel Plaka, Monastiraki und Psiri.
Du siehst Hadrians Tor, den Olympischen Zeus-Tempel, den Turm der Winde, die Römische Agora, Hadrians Bibliothek und die Antike Agora von Athen.
Ja, der Syntagma-Platz ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
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