Starte deinen Tag mit Kaffee am Meer in Kamena Vourla, bevor es nordwärts geht, um Meteoras Klostertreppen zu erklimmen und alte Einsiedlerhöhlen mit einem lokalen Guide zu erkunden. Mittagessen im Dorf Kastraki ist inklusive, wenn du möchtest – und auf dem Rückweg wartet ein weiteres Essen am Meer, während die Sonne das Wasser färbt. Ein langer Tag, der dich dennoch leichter zurücklässt.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, den Kaffee mit salziger Luft im Gesicht zu trinken und zu wissen, dass du am Nachmittag auf einer Klippe stehst? Genau so begann unsere Tagestour von Athen nach Meteora – irgendwo zwischen halb verschlafen und hellwach, während die Stadt hinter uns verschwand. Unsere Reiseleiterin Maria hatte ein Auge für Details, die man sonst übersieht – wie die alten Herren, die draußen vor einer Bäckerei in Kamena Vourla Backgammon spielten, als wir zum Brunch anhielten. Ich bestellte eine Käsepastete, einfach weil sie so verführerisch roch (noch warm, knusprig, leicht salzig). Das Meer war ganz nah – man konnte die Möwen hören, die sich um Krümel stritten.
Die Fahrt nach Meteora dauert länger als gedacht, aber langweilig wird sie nie. Sanfte Hügel ziehen vorbei, bis plötzlich diese unglaublichen Felsen auftauchen – als hätte jemand sie vom Himmel fallen lassen. Maria erzählte uns von den Einsiedlern, die hier in Höhlen lebten, bevor überhaupt jemand an Klöster dachte. Wir stiegen unzählige steinerne Treppen hinauf (so viele, dass ich den Überblick verlor) und schlüpften in drei verschiedene Klöster. Jedes hatte seinen eigenen Charme: Kerzenrauch in der Luft, verblasste Ikonen an den Wänden, diese ehrfürchtige Stille, die sich einstellt, wenn man einen heiligen Ort betritt – ganz gleich, ob man gläubig ist oder nicht. Im Dorf Kastraki gab es Mittagessen in einer Taverne – Brot so frisch, dass es dampfte, als man es zerriss, Moussaka, wie von Oma gemacht. Ich versuchte, auf Griechisch zu bestellen; unser Kellner lächelte und korrigierte mich liebevoll.
Die Höhlen von Badovas haben mich mehr berührt, als ich erwartet hatte. Dort ist nichts Glamouröses – nur raue Felsen und Stille –, aber man kann sich gut vorstellen, wie jemand jahrelang allein dort saß und über das Tal blickte. Auf der Rückfahrt hielten wir nochmal am Meer zum Abendessen, während die Sonne hinter den Bergen versank. Ich dachte noch, ich hätte einen Pullover mitnehmen sollen – die Brise wurde schnell kühl –, aber keiner wollte seinen Platz oder das Glas Wein aufgeben. Müde, aber irgendwie zufrieden, kamen wir spät zurück nach Athen.
Die Tour dauert etwa 15 Stunden, mit frühem Start in Athen und Rückkehr gegen 22:30 Uhr.
Das Mittagessen in einer traditionellen Taverne in Kastraki ist bei manchen Buchungsoptionen inklusive; Brunch und Abendessen am Meer sind optional und separat zu zahlen.
Ja, bitte Bargeld mitnehmen (5 Euro pro Kloster), da es keine Geldautomaten in der Nähe gibt.
Die Abholung erfolgt an festen Treffpunkten in Athen; Details findest du in deiner Buchungsbestätigung.
Ja, im Mittagessen in Kastraki gibt es vegetarische und vegane Gerichte.
Du besuchst drei Klöster von innen und machst Fotostopps bei allen sechs Hauptklöstern.
Die Tour beinhaltet Treppensteigen in den meisten Klöstern; eines ist über eine Brücke leichter zugänglich, insgesamt ist eine moderate Fitness empfehlenswert.
Der Audioguide ist verfügbar in Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Polnisch, Koreanisch, Chinesisch und Japanisch.
Dein Tag umfasst bequemen Transport ab Athen mit WLAN und USB-Ladeanschlüssen, geführte Besuche in drei Meteora-Klöstern plus Fotostopps bei allen sechs, exklusiven Zugang zu den Einsiedlerhöhlen von Badovas nur bei dieser Tour, Küstenpausen für Brunch und Abendessen direkt am Wasser (Mahlzeiten optional), Eintrittsgelder nicht inklusive – bitte Bargeld mitbringen –, sowie ein optionales griechisches Mittagessen in Kastraki mit Gerichten für alle Ernährungsweisen, bevor es spät abends zurückgeht.
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