Schlemme dich mit einem lokalen Guide durch Athens Viertel, der jeden Geheimtipp und Imbissstand kennt. Freu dich auf Feinkostverkostungen, Street Food, Meze in einer gemütlichen Taverne (inklusive Getränke) und klebrige Desserts nahe Monastiraki – alles inklusive. Am Ende fühlst du dich fast selbst wie ein Atheaner.
Ich hätte nie gedacht, meinen Morgen am Syntagma-Platz zu starten, umgeben vom Trubel der Athener auf dem Weg zur Arbeit. Doch genau da stand ich – halb wach und schon breit grinsend, weil Maria, unsere Reiseleiterin, mir eine Serviette mit etwas Salzigem und Olivenigem reichte. Sie nannte es „das echte Frühstück“, und ehrlich gesagt wusste ich nicht mal genau, was alles drin war. Aber der würzige Käse und die salzigen Kalamata-Oliven ließen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. In Athen liegt so ein besonderes Summen in der Luft – Busse, griechische Gespräche, das Klirren von Kaffeetassen – das alles lässt die Aromen intensiver wirken.
Wir schlenderten die Ermou-Straße entlang, wichen Einkäufern und Rollern aus. Maria blieb vor einem Feinkostladen stehen, wo der Besitzer Käse für uns schnitt, als wären wir alte Bekannte. Der Laden roch nach Oregano und etwas Süßem, das ich nicht einordnen konnte. Sie erklärte, dass die mediterrane Küche nicht nur ums Essen geht, sondern ums Teilen – immer wieder betonte sie: „Wir essen zusammen.“ Ich versuchte, einen der Käse auszusprechen („graviera“?), was Maria und dem Ladenbesitzer ein Lachen entlockte. Keine Kritik, nur Herzlichkeit.
Als wir Psyrri erreichten, war mein Magen zwar schon voll, aber irgendwie bereit für mehr. Die Street Art hier ist der Wahnsinn – bunte Farbkleckse auf alten Steinmauern – und wir tauchten in eine familiengeführte Taverne ein, um kleine Gerichte (Meze) zu probieren. Auf dem Tisch stand Ouzo (gefährlich lecker), gegrilltes Gemüse, kleine Pasteten… irgendwann verlor ich den Überblick. Es fühlte sich an, als säße man bei einer Feier im Wohnzimmer von Freunden, zu der man eigentlich gar nicht eingeladen war – aber froh ist, dabei zu sein. Und dann das Dessert in Monastiraki: honigsüße Teigstücke, die an den Fingern klebten, während Maria auf die über uns leuchtende Akropolis zeigte. Wer hätte gedacht, dass Dessert so „echt“ und lokal schmecken kann?
Ich ging mit Olivenölflecken auf dem Shirt und neuen Vorstellungen davon, was griechisches Essen wirklich bedeutet. Diese Foodtour durch Athen war weder schick noch aufgesetzt – sie fühlte sich einfach ehrlich an. Und jedes Mal, wenn ich jetzt frisches Brot rieche, denke ich an diesen ersten Bissen zurück.
Die kleine Gruppen-Foodtour in Athen ist auf maximal 10–12 Teilnehmer begrenzt.
Ja, bei jeder Station auf der Tour werden vegetarische Gerichte angeboten.
Die Tour beginnt am Syntagma-Platz im Herzen von Athen.
Ja, während des Meze-Essens in der Taverne sind lokale Getränke wie Ouzo oder Wein inklusive.
Ja, am letzten Stopp in Monastiraki genießt du typische griechische Desserts.
Private Touren sind auf Anfrage gegen Aufpreis möglich; kontaktiere uns für Details.
Die Route ist rollstuhlgerecht; gib Bescheid, wenn du Unterstützung brauchst oder ein langsameres Tempo bevorzugst.
Glutenfreie und vegane Optionen sind begrenzt verfügbar; am besten vorher Bescheid geben.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Athens bunteste Viertel, Verkostungen hochwertiger griechischer Produkte wie Oliven und Käse in lokalen Feinkostläden, beliebte Street Foods, ein abwechslungsreiches Meze-Menü mit Getränken in einem familiengeführten Restaurant, einzigartige griechische Desserts – alle Kosten sind gedeckt – und viele Tipps, wo du während deines Aufenthalts noch lecker essen kannst.
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