Erkunde mit einer lokalen Guide das Herz von Athen, koste warmen Koulouri, süße und herzhafte Pies, legendäres Souvlaki, Käse und Honig von Familienbetrieben. Freu dich auf Lachen bei neuen Worten, Geschichten hinter jedem Rezept und ein Markttreiben, das überraschend einladend wirkt – und natürlich mehr als genug Kostproben für ein Mittagessen.
Hast du dich schon mal gefragt, ob griechischer Joghurt in Athen wirklich anders schmeckt? Ich schon – deshalb habe ich direkt nach der Landung diese Food-Tour gebucht. Unsere Guide Eleni traf uns nahe Monastiraki (sie winkte unter einem verblassten blauen Regenschirm – leicht zu erkennen). Die Stadt summte schon, und irgendwo roch es nach frisch gebackenem Brot. Los ging’s mit Koulouri von einem Straßenverkäufer, der wohl schon seit den 80ern an der gleichen Ecke steht. Warm, nussig vom Sesam, genau richtig zäh. Brot „unvergesslich“ zu nennen, hätte ich nie gedacht – aber hier war es so.
Eleni hat es geschafft, Geschichte in jeden Bissen einzubauen – sie zeigte uns neoklassizistische Gebäude am Kotzia-Platz, während sie uns Stücke von einer Käsepastete reichte, die so blättrig war, dass sie auf der Zunge zerging. Jemand aus unserer Gruppe versuchte „Sfakiani“ auszusprechen und erntete einen herzlichen Lacher vom Verkäufer (freundlich gemeint). Der Honig tropfte mir die Finger runter, und es war mir egal. Auf der Aiolou-Straße gab’s Loukoumades – kleine frittierte Teigbällchen in Honig getaucht – und es roch nach Zimt und altem Holz. Am schönsten fand ich, als Eleni erzählte, wie ihre Oma ihr bei Familienessen heimlich extra Oliven zugesteckt hat – das sei quasi die griechische Sprache der Liebe.
Der Markt war ein herrliches Durcheinander: Fischhändler riefen Preise, der metallische Geruch von frischem Fisch mischte sich mit süßen Gewürzen von den Ständen daneben. Wir probierten Souvlaki, von dem Eleni schwor, es sei „das echte“ – ich weiß nicht genau, was das heißt, aber es schmeckte nach Grillrauch, Zitrone und etwas, das ich nicht benennen kann. Für einen Moment standen wir einfach da, kauten und schauten den Einheimischen beim Feilschen um Kräuter zu. Es fühlte sich an, als hätten wir einen kleinen, privaten Einblick bekommen.
Ich ging satt (vielleicht zu satt) und mit dem Gefühl, mehr gesehen zu haben als nur Essen – ich hatte einen kleinen Blick auf den Alltag Athens erhascht. Manchmal denke ich noch an den Honig, wenn mein Frühstück zuhause fade schmeckt.
Die Tour umfasst mehr als 10 verschiedene Verkostungen an 8–10 Stationen.
Ja, sie ist vegetarierfreundlich, aber nicht vegan oder glutenfrei; eine Station bietet keine fleischfreie Alternative.
Ja, Teil der Tour sind lebhafte offene Fisch- und Fleischmärkte.
Die maximale Gruppengröße beträgt 8 Personen.
Ja, Getränke wie traditioneller griechischer Kaffee und Spirituosen wie Tsipouro sind inbegriffen.
Die Tour führt durch zentrale Viertel wie Monastiraki, Kotzia-Platz, Aiolou-Straße und Psyri.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht enthalten; Treffpunkt ist zentral in der Innenstadt.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber rechne mit mehreren Stunden und vielen Stationen zu Fuß.
Dein Tag beginnt mit einer sympathischen lokalen Expertin, die dir die Geschichten hinter jedem Gericht erzählt, während du durch zentrale Athener Viertel wie Monastiraki und Kotzia-Platz schlenderst. Du genießt über zehn großzügige Verkostungen – von Koulouri-Sesamringen, herzhaften Pies, Oliven, geschützten Käsesorten, frisch gegrilltem Souvlaki bis zu mit Honig beträufelten Loukoumades. Dabei besuchst du bis zu zehn verschiedene Orte und teilst das Erlebnis in einer kleinen, gemütlichen Gruppe mit anderen Reisenden.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?