Erkunde Athens lebendige Viertel mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – von Plakas Gassen über Psirris Street Art bis zu antiken Stadien und echtem griechischen Joghurt mit Honig. Freu dich auf Lacher bei Sprachpatzern, die Parade der Evzones und viele Fotostopps – so fühlst du Athen wirklich, statt es nur zu sehen.
Um 9:30 Uhr so wach zu sein, hatte ich nicht erwartet – aber auf einem Hollandrad durch Athen zu rollen, bringt dich sofort in Schwung. Unser Guide Nikos hatte diese lockere Art, Dinge zu zeigen – kein Vortrag, eher wie ein Plausch über seine Stadt. Los ging’s nahe der Thissio-Station, und sofort roch die Luft nach starkem Kaffee und frischem Brot aus einer kleinen Bäckerei (hätte ich fragen sollen, wo genau). In Psirri war es noch ruhig, nur ein älterer Herr goss Pflanzen und nickte uns zu, ohne wirklich aufzuschauen.
Plaka fühlte sich anders an – irgendwie heller, überall Bougainvillea und Katzen, die flink unter Tischen verschwanden. Nikos zeigte uns eine kleine Gasse, wo das Kopfsteinpflaster unter den Reifen holprig war (fast hätte ich die Balance verloren, aber zum Glück nicht). Für Fotos hielten wir am Zeus-Tempel – der ist wirklich riesig – doch ich war mehr fasziniert davon, wie die Sonne das Marmor zum Glänzen brachte. Zwischendurch probierten wir griechischen Joghurt mit Honig und Walnüssen. War nur ein Snack, aber diese Kombi bleibt im Kopf. Li lachte, als ich versuchte, „yiaourti“ auf Griechisch auszusprechen – wahrscheinlich habe ich’s total verhauen.
Das Highlight? Die Evzones vor dem Präsidentenpalast bei ihrem langsamen Marsch zu beobachten. Irgendwie hypnotisch, diese weißen Kilts und die Pompon-Schuhe. Nikos erklärte, warum sie so bedächtig gehen (etwas mit Tradition und Tauben nicht zu erschrecken – ob er scherzte, weiß ich nicht). Wir fuhren auch am alten Olympiastadion vorbei; wenn man kurz still ist, kann man fast die Echos hören. Am Syntagma-Platz wurde es lebhafter, Leute winkten mit Zeitungen oder telefonierten lautstark.
Am zentralen Markt roch es nach Oregano, Fisch und Trubel – wenn das Sinn macht. Nikos zeigte uns Stände, die es schon ewig gibt. Ich mochte, dass er uns nicht hetzte; wer ein Foto machen oder nach Feta fragen wollte, bekam Zeit oder eine Geschichte über seine Großmutter’s Kochkünste. Drei Stunden vergingen wie im Flug. Ich ging mit müden Beinen und einem Kopf voller kurioser Fakten über Athener Essgewohnheiten – aber auch mit dem Gefühl, für einen Morgen wirklich Teil der Stadt gewesen zu sein. Und ich denke immer noch an den Joghurt.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Treffpunkt ist nahe der Thissio-Station, Erisichthonos 54.
Ja, unterwegs probierst du griechischen Joghurt mit Honig und Walnüssen.
Ja, du nutzt ein holländisches Cortina-Rad und bekommst einen Helm dazu.
Ja, für alle Fitnesslevels – sogar Babys können in Spezialsitzen oder Kinderwagen mitfahren.
Der Guide spricht je nach Gruppe Niederländisch, Englisch oder Deutsch.
Nein, Abholung oder Rückfahrt vom Hotel sind nicht inklusive; Treffpunkt ist Thissio.
Du erkundest Psirri und Plaka, siehst den Syntagma-Platz und weitere Highlights.
Dein Morgen beinhaltet ein bequemes holländisches Cortina-Fahrrad mit Helm (und Babysitze bei Bedarf), einen lokalen Guide, der deine Sprache spricht (Niederländisch, Englisch oder Deutsch) und eine Pause für echten griechischen Joghurt mit Honig und Walnüssen – danach radelst du drei Stunden durch zentrale Athener Viertel.
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