Steige mit einem lokalen Guide auf die Akropolis, der die alten Steine lebendig macht, umgehe lange Warteschlangen an berühmten Orten wie Parthenon und Erechtheion und schlendere vielleicht über die gläsernen Böden des Akropolis Museums über den verborgenen Ruinen. Freu dich auf spannende Geschichten, Stadtgeräusche und ein paar Lacher unterwegs.
„Genau dort stand Athena“, sagte unsere Guide Eleni und zeigte auf den Parthenon, während wir in die Morgensonne blinzelten. Ich hatte die Akropolis von Athen schon oft auf Fotos gesehen, aber wirklich auf diesen alten Marmorstufen zu stehen – sie sind glatt und irgendwie warm unter den Schuhen – das fühlte sich ganz anders an. In der Luft lag ein leichter Duft von Kiefern und Staub, und jemand in der Nähe verkaufte koulouri, diese Sesamkringel (ich bereue es noch, keinen gekauft zu haben). Unser Treffpunkt war direkt an der Metrostation – super leicht zu finden, und wir konnten sogar unsere Taschen dort lassen, damit wir sie nicht den ganzen Tag mitschleppen mussten.
Der Spaziergang selbst ist nicht lang, aber es gibt viel zu entdecken. Eleni hielt immer wieder an, um uns Details zu zeigen, die ich sonst übersehen hätte – sie scherzte, dass die Karyatiden des Erechtheions einen regelrecht verurteilen, wenn man Shorts trägt. Im Odeon des Herodes Atticus erklang gerade Probenmusik, was inmitten all des Steins irgendwie surreal wirkte. Das Wichtigste hier ist „ohne Anstehen“, denn selbst früh am Tag bildeten sich schon lange Schlangen. Dank unserer vorab gebuchten Tickets gingen wir ganz entspannt vorbei. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich neben diesen Säulen so winzig fühlen würde – 2.500 Jahre alt und immer noch majestätisch.
Wenn du die Option mit dem Akropolis Museum wählst (wir haben es gemacht), lohnt es sich allein schon wegen des gläsernen Bodens, unter dem man die Schichten des alten Athens sehen kann. Drinnen herrscht eine besondere Atmosphäre: leise Stimmen und das Klicken von Kameras hallen zwischen Glas und Marmor wider. Eleni erklärte alles so, dass es nicht wie Schule wirkte – sie brachte uns sogar bei, „kalimera“ richtig auszusprechen (ich hab’s wahrscheinlich verhauen). Am Ende waren meine Beine müde, aber mein Kopf voller Eindrücke; ich denke immer wieder daran, wie viel Geschichte auf diesem kleinen Hügel steckt. Das vergisst man nicht so schnell.
Die Führung dauert etwa 4 Stunden inklusive Pausen an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Ja, wenn du die Option mit Eintrittskarten buchst, ist der Zugang ohne Anstehen inklusive.
Nein, der Treffpunkt ist an der Metrostation Akropolis, wo du auch dein Gepäck sicher abstellen kannst.
Ja, es gibt eine Touroption mit Eintritt ins Akropolis Museum.
Nur wenn du die Variante mit Tickets wählst; sonst musst du die Tickets vorher online kaufen.
Die Gruppen sind klein, maximal 20 Personen pro Guide.
Ja, EU-Bürger unter 25 Jahren haben freien Eintritt. Andere unter 25 zahlen mit Ausweis nur den halben Preis.
Bequeme Schuhe, Sonnencreme und einen Hut zum Sonnenschutz.
Dein Tag beinhaltet eine kleine Gruppenführung mit einem erfahrenen, lizenzierten Guide, Tickets ohne Anstehen bei Buchung mit Eintritt, ein Flüster-Audiosystem ab fünf Personen für beste Verständlichkeit, sichere Gepäckaufbewahrung und WLAN am Treffpunkt direkt an der Metrostation Akropolis. Bei der Museum-Option ist auch der Eintritt ins Neue Akropolis Museum inklusive.
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