Du gleitest mit dem E-Bike durch Athens lebhafte Straßen bei Einbruch der Nacht, vorbei an antiken Highlights wie der Akropolis und dem Olympiastadion, die im Dunkeln strahlen. Kleine Gruppen, lockere Stimmung mit deinem Guide und unvergessliche Sinneseindrücke – vom Duft des Souvlaki bis zum Gefühl von Marmor unter den Reifen.
Fast wäre ich schon am Anfang in Thisseio gestürzt – nicht gerade mein bester Moment, aber diese Kopfsteinpflaster haben echt ihren eigenen Willen. Unser Guide Yannis grinste nur und meinte, das passiert jedem mal (auch wenn ich glaube, er wollte mich einfach beruhigen). Die Stadt fühlte sich bei Dämmerung ganz anders an; aus der Ferne roch man gegrilltes Souvlaki und aus den Cafés klang ein leises Stimmengewirr, als wir losfuhren. Das E-Bike machte das Ganze viel entspannter – fast wie ein kleiner Trick, aber auf die gute Art.
Wir schlängelten uns durch die engen Gassen von Plaka, wo Katzen flink zwischen unseren Rädern hindurchhuschten und alte Männer unter flackernden Laternen Backgammon spielten. Yannis zeigte auf den Hephaistos-Tempel, als wir vorbeikamen – fast hätte ich ihn übersehen, weil ich von einem Kind abgelenkt war, das seine Schwester um eine Laterne jagte. Auf dem Pnyx-Hügel machten wir eine Pause. Die Akropolis leuchtete golden über uns und war irgendwie ganz still. Jemand aus unserer Gruppe versuchte ein Selfie mit ihr im Hintergrund, wurde aber ständig von einem anderen Radfahrer „fotobombt“ (ob absichtlich oder nicht, wer weiß). Die Luft war dort oben deutlich kühler – eine echte Wohltat nach der Hitze in der Stadt.
Später schauten wir uns den Wachwechsel am Präsidentenpalast an – diese langsamen Tritte und ernsten Gesichter. Eine Frau neben mir flüsterte, dass die Schuhe der Wachen Nägel haben, damit sie Geräusche machen. Dieses Klicken hallte mir noch lange in den Ohren, als wir die Marmortreppe hinunterfuhren. Wir kamen auch am Hadriansbogen und dem Olympiastadion vorbei, beide beleuchtet wie Filmkulissen, aber bei weitem nicht so überlaufen wie tagsüber.
Die Tour dauerte nur etwa zwei Stunden, fühlte sich aber irgendwie länger an – auf eine gute Weise. Meine Beine waren dank E-Bike nicht müde (Gott sei Dank), aber mein Kopf voller kleiner Eindrücke: Lachen, das von den Steinmauern widerhallte, jemand, der schief aus einem offenen Fenster bei Hadrians Bibliothek sang, und der erste Blick auf das nächtliche Athen vom Pnyx-Hügel. Wenn du halbwegs sicher auf dem Rad bist und Athen ohne Schweißausbrüche und Menschenmassen erleben willst, ist das hier genau dein Ding.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden von Anfang bis Ende.
Nein, der Treffpunkt ist im Fahrradladen in Thisseio, ein Transfer ist nicht enthalten.
Ja, Kinder sind willkommen; unter 8-Jährige sitzen in Kindersitzen am Fahrrad eines Erwachsenen.
Du fährst durch Plaka, hast Blick auf die Akropolis vom Pnyx-Hügel, siehst das Olympiastadion, den Hadriansbogen, die Antike Agora und mehr.
Am besten für sichere Fahrer, da man besonders an Wochenenden auf Fußgänger achten muss.
Die Tour läuft bei leichtem Regen, bei starkem Regen oder Gewitter wird sie verschoben oder erstattet.
Die Gruppen sind auf maximal 12 Personen begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Ja, Fahrrad und Helm sind für alle Teilnehmer inklusive.
Dein Abend beinhaltet die Nutzung eines E-Bikes und Helms während der Fahrt durch das Zentrum Athens. Ein lokaler Guide begleitet dich, erzählt Geschichten und zeigt dir Highlights wie Plaka und den Pnyx-Hügel. Die Gruppe bleibt klein – nur 10-12 Personen – so kannst du dem Guide gut folgen, ohne über Verkehr oder Menschenmengen rufen zu müssen.
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