Erklimme den legendären Felsen von Gibraltar mit einem lokalen Guide, triff freche Affen im Naturreservat, überquere schwindelerregende Brücken, erkunde WWII-Tunnel mit Taschenlampe und berühre jahrhundertealte Steine am maurischen Turm – Erlebnisse, die lange nachklingen.
Unsere Tour am Felsen von Gibraltar begann direkt am Fuße des mächtigen Kalksteinriesen – aus der Nähe ist er noch beeindruckender, als ich es mir vorgestellt hatte. Unser Guide José begrüßte uns mit einem lockeren Lächeln und erzählte gleich eine kleine Geschichte über seine Großmutter, die als Kind Schiffe aus Afrika sehen konnte. Die Luft roch salzig und frisch, und aus dem Hafen unter uns hörte man ein leises Summen. Wir stiegen in seinen Van (privat, zum Glück – ich mag keine Menschenmassen) und schlängelten uns hinauf ins Naturreservat. An einer Stelle zeigte José durch den Dunst auf Marokko – „An klaren Tagen sieht man Tanger“, sagte er, doch heute war nur ein schemenhafter Umriss zu erkennen. Trotzdem irgendwie magisch.
Die Affen tauchten schnell auf – einer setzte sich lässig auf ein Geländer, als gehöre ihm der ganze Ort. Ich hielt lieber Abstand (sie sind ziemlich frech), aber José wusste, wie man sie mit etwas Obst ablenkt, damit wir passieren konnten. In der St. Michaels-Höhle war es kühl und feucht; das Licht reflektierte in seltsamen Farben von den Mineralwänden und ließ mich glauben, ich wäre in eine alte Legende eingetaucht. Es gab diesen Moment, in dem alles still wurde, nur das Tropfen von Wasser irgendwo tief im Inneren war zu hören – ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort so klein fühlen würde.
Später überquerten wir eine Aussichtsplattform mit Glasboden – meine Knie zitterten mehr, als ich zugeben würde, wenn du mich persönlich fragst – und dann die Hängebrücke, wo ein paar einheimische Kinder sich gegenseitig zum Hüpfen herausforderten (ihre Eltern taten so, als würden sie es nicht sehen). Die Aussicht auf die Ostseite Gibraltars war atemberaubend; wenn man durch den Nebel blinzelte, konnte man sogar zwei Kontinente gleichzeitig sehen. Wir schlenderten auch durch die Tunnel aus dem 18. Jahrhundert, während José Geschichten von britischen Ingenieuren erzählte, die bei Kerzenlicht während Belagerungen gruben. Er reichte mir eine Taschenlampe – „Falls du sehen willst, was Dunkelheit wirklich bedeutet.“
Am meisten bleibt mir der letzte Halt am maurischen Turm aus dem 12. Jahrhundert in Erinnerung. Die Steine fühlten sich warm an unter meiner Hand, obwohl der Himmel wieder bewölkt war. Dort oben zu stehen, den Blick über alles schweifen zu lassen – die Schiffe langsam zwischen den Meeren, Möwen, die hinter mir riefen – fühlte es sich an, als würde die Zeit für einen Moment stillstehen. Schwer zu beschreiben, wenn man nicht selbst dort war.
Nein, aber in der Nähe gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Ja, alle Gebühren und Steuern sind inklusive.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Ja, die Erkundung der St. Michael’s Cave gehört zum Programm.
Ja, das Treffen mit den weltbekannten Affen ist Teil der Tour.
Ja, auf Anfrage sind spezielle Babysitze erhältlich.
Die Aussicht nach Afrika zeigt sich schon früh beim Aufstieg auf den Felsen.
Dein Tag umfasst privaten Transport mit Guide rund um den Felsen und das Naturreservat, alle Eintrittsgelder für St. Michael’s Cave, WWII-Tunnel, maurischen Turm und viel Zeit mit deinem lokalen Guide – Rückkehr flexibel, wann immer du möchtest.
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