Erlebe Georgiens lebendige Geschichte: Schlendere bei Sonnenaufgang durch die Schwefelbäder in Tiflis, koste Khinkali hoch im Kaukasus, gleite durch die smaragdgrünen Wasser der Martvili-Schlucht bei Batumi und teile unterwegs Lachen mit Einheimischen. Mit privaten Transfers und einem Profi-Guide, der sich um alles kümmert, sammelst du Erinnerungen fürs Leben.
Wir sind losgefahren, noch bevor Tiflis richtig erwacht war – unser Guide Lasha summte leise alte Volkslieder, während wir den Fluss überquerten. Erster Halt war das Viertel der Schwefelbäder. Die Luft roch leicht nach gekochten Eiern (nicht mein Lieblingsduft), aber nach einer Weile fühlte es sich fast gemütlich an. Lasha erzählte, wie die Einheimischen hier immer noch Geburtstage feiern oder einfach zum Klatschen vorbeikommen. Ich stellte mir vor, wie ich in diesen gefliesten Räumen liege, während draußen der Dampf um die Kuppeln zieht. Wir schlenderten auch durch die Shardeni-Straße – kleine Cafés öffneten, jemand fegte Krümel auf die Straße, und ein Hund schlief mitten auf dem Weg, als gehöre ihm die ganze Straße.
Die Fahrt Richtung Kazbegi fühlte sich an wie eine Reise durch die Geschichte – das Jvari-Kloster thronte über Mtskheta, seine Steinmauern fingen das Morgenlicht ein, dann die Burg Ananuri am glasklaren blauen Stausee (ich versuchte ständig, aus dem Autofenster ein Foto zu machen, aber es klappte nie). Mittagessen irgendwo bei Gudauri: Khinkali-Dumplings dampften auf einem Holztisch, meine Finger waren unbeholfen beim Falten. Lasha lachte, als ich versuchte, „mtsvadi“ auszusprechen – ich hab’s wohl total verhauen. Der Wind an der Gergeti-Dreifaltigkeitskirche blies mich fast um; Wolken rasten am Kasbek vorbei und machten alles gleichzeitig riesig und vergänglich. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich im Stau stehe.
Am nächsten Tag standen Höhlen und Schluchten bei Kutaisi auf dem Programm – die Prometheus-Höhle war innen kälter als erwartet, und das Tropfen des Wassers hallte überall wider. Unsere Gruppe wurde plötzlich still. Der Okatse-Canyon hatte einen Metallsteg, der gerade genug wackelte, um mir nervös zu machen (wenn du Höhenangst hast, schau besser nicht nach unten). Beim Kinchkha-Wasserfall spritzte das Wasser ins Gesicht, meine Schuhe waren klitschnass, aber das war mir egal. Die Straßen-Snacks – Walnüsse in Honig von einem kleinen Stand – waren wahrscheinlich das beste Essen der ganzen Woche.
Batumi hat mich am meisten überrascht. Es hat diesen leicht verblassten Charme einer Küstenstadt: alte Häuser mit Meerjungfrauen über den Türen, Cafés, in denen sich jeder zu kennen scheint. Wir machten eine Bootstour durch die Martvili-Schlucht – das Wasser war so grün, dass es auf Fotos fast unecht aussah – während unser Bootsführer auf Vögel hinwies, die in den Ritzen über uns nisteten. Nachts gibt es in Batumi überall Musik; ein Mann spielte bis Mitternacht Akkordeon auf dem Europaplatz, während Kinder barfuß um ihn herum tanzten. Ich habe nie ganz rausgefunden, wann die Leute hier eigentlich schlafen gehen.
Der letzte Morgen auf der Rückfahrt nach Tiflis war irgendwie ruhiger; vielleicht waren wir alle müde oder Georgien hat dich einfach mehr gepackt, als du denkst. Diese Berge und die Meeresluft bleiben einem lange im Herzen.
Die Tour dauert 7 Tage, vom Ankunftstag in Tiflis bis zur Rückfahrt von Batumi nach Tiflis.
Ja, der Hoteltransfer ist bei allen Tagesausflügen und Transfers im gesamten Programm enthalten.
Mittagessen gibt es an manchen Tagen, zum Beispiel bei der Bergtour; weitere Mahlzeiten sind auf Wunsch oder zur freien Verfügung.
Wichtige Stationen sind die Schwefelbäder in Tiflis, das Jvari-Kloster, die Burg Ananuri, die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche bei Kazbegi, die Prometheus-Höhle, der Okatse-Canyon, der Kinchkha-Wasserfall, die Martvili-Schlucht und die Sehenswürdigkeiten in Batumi.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, und auf Wunsch sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Ja, das Jvari-Kloster und Mtskheta sind UNESCO-Welterbestätten, die Teil der Tour sind.
Ja, private Transfers sind für alle Strecken wie Tiflis-Kutaisi-Batumi-Tiflis enthalten.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Privattour durch Georgien willkommen.
Deine Reise beinhaltet private Transfers vom und zum Flughafen, tägliche Hotelabholungen für alle Ausflüge durch Georgiens Berge und Küsten, bequeme Privatfahrzeuge zwischen Städten wie Tiflis und Batumi, geführte Touren mit einem erfahrenen lokalen Guide an allen wichtigen Orten (von Klöstern bis Wasserfällen), ausgewählte Mittagessen mit traditionellen georgischen Gerichten entlang der Route oder auf Wunsch – und viel freie Zeit zum Entdecken oder Entspannen an jedem Stopp.
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