Triff Einheimische am heiligen Kachikally Krokodilpool, schlendere durch Serekundas lebhafte Marktgassen, sieh den Holzschnitzern in Brikama zu, gleite per Boot durch Lamin’s Mangroven (Bargeld nötig), entspanne am Paradise Beach und entdecke den Fischmarkt in Tanji – voller Lachen, neuer Eindrücke und Geschichten, die lange bleiben.
„Hast du keine Angst?“ grinste unser Guide Musa, als wir uns vorsichtig dem Kachikally Krokodilpool in Bakau näherten. Ich war mir nicht sicher, ob er scherzte oder mich testen wollte, aber ehrlich gesagt war ich noch nie so nah an einem Krokodil dran. Die Luft roch feucht und erdig unter den Bäumen, und eines der Krokodile blinzelte träge, während eine Frau in buntem Stoff mit einer Kalebasse Wasser darüber schüttete – sie lächelte uns an, als wäre das ganz normal. Musa erzählte uns von der Fruchtbarkeitslegende hier; ich versuchte, den Namen „Kachikally“ nachzusprechen und habe ihn wohl ziemlich verhauen. Er lachte nur und winkte uns weiter.
Die Fahrt durch Serekunda war ein herrliches Chaos – überall Marktstände, Leute riefen Preise für Mangos und Fisch, aus Radios dröhnte schnelle, fröhliche Musik. Ich kaufte Erdnüsse von einem Jungen, der nicht älter als zehn sein konnte; seine Hände waren staubig, aber sein Grinsen riesig. Danach stoppten wir in der Holzschnitzerei in Brikama. Der Geruch von Sägemehl mischte sich mit Schweiß und etwas Süßem – vielleicht Palmwein? – und ich sah einem alten Mann zu, der winzige Vögel aus dunklem Holz schnitzte, ohne einmal aufzublicken. Es mussten mindestens zweihundert Schnitzer dort sein, alle arbeiteten still, bis auf einen, der schief pfiff.
Danach ging’s zur Lamin Lodge, mit wackeligen Holzbalken über dem Bach. Wir zahlten bar für das Boot (kleine Scheine mitnehmen, Karten werden nicht akzeptiert) und glitten vorbei an verworrenen Mangroven, während Frauen Austern direkt von den Wurzeln sammelten. Die Sonne brannte schwer auf meinen Schultern, aber der Wind machte es erträglich. Im Dorf Daranka trafen wir Fatou in ihrem Garten – sie ließ mich ein Blatt direkt aus ihrem Beet probieren (bitter, aber sie schwor, dass es gesund ist). Dort steht ein alter Baum, den sie Elefantenbaum nennen; ich lehnte mich an den Stamm und hörte einfach eine Weile dem Gespräch in Wolof zu.
Paradise Beach hielt, was der Name verspricht – nicht kitschig, sondern echt: Kinder spielten barfuß Fußball und jemand reichte uns frisch gebratenen Fisch, eingewickelt in Zeitungspapier. Als wir den Fischmarkt in Tanji erreichten, roch alles nach Salz, Rauch und frischem Fang. Meine Schuhe waren voller Sand, aber das war mir egal – ich denke noch oft an den Sonnenuntergang über den Booten zurück.
Nein, ein Hoteltransfer ist bei dieser Tour nicht enthalten.
Nein, die Eintrittskosten für den Kachikally Krokodilpool sind nicht im Preis enthalten.
Nein, in Gambia wird meist nur Bargeld akzeptiert, bitte ausreichend mitnehmen.
Die Bootsfahrt dauert je nach gewählter Option 1 bis 2 Stunden.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, unterwegs kann man Essen kaufen.
Besucht werden der Markt in Serekunda und der Fischmarkt in Tanji.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, auch für Familien.
Wasser, Sonnencreme und genügend Bargeld für Eintritte und Einkäufe.
Dein Tag wird von einem erfahrenen Einheimischen begleitet, der dich durch den Kachikally Krokodilpool (Eintritt nicht inklusive), den Serekunda Markt, die Holzschnitzerei in Brikama, Lamin Lodge mit optionaler Bootstour (Gebühr variiert), Paradise Beach in Sanyang und den Fischmarkt in Tanji führt – mit vielen Gelegenheiten, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen.
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