Mach dich bereit für ein echtes Abenteuer: Mit der Fähre von Banjul übersetzen, das Fathala Reserve in Senegal mit einem lokalen Guide entdecken, Giraffen und Nashörner aus einem offenen 4x4 beobachten und unter Bäumen gemeinsam Mittagessen. Kein Luxus, kein Standard – dafür ein Erlebnis, das du so schnell nicht vergisst.
„Ist das wirklich die Fähre?“ fragte ich und blinzelte in die Menge, die sich schon vor Sonnenaufgang in Banjul versammelte. Unser Guide Musa grinste nur und zuckte mit den Schultern – „Hier ist das immer so.“ Die Luft roch leicht salzig und rauchig, und ehrlich gesagt war ich noch halb im Schlaf. Die Fahrt mit der öffentlichen Fähre nach Barra fühlte sich an wie ein lebendiges Festival: Frauen balancierten Körbe, Kinder flitzten zwischen den Beinen hindurch, jemand verkaufte Orangen aus einem Eimer. Es dauerte länger als gedacht (Musa hatte uns schon vor dem Zeitplan gewarnt), aber der Sonnenaufgang über dem Fluss machte jede Beschwerde überflüssig.
Als wir dann nach Senegal übersetzten – Grenzbeamte kontrollierten mit routinierter Langeweile Pässe und Gelbfieber-Impfkarten – wurde es ruhiger. Die Straße zum Fathala Nature Reserve war staubig und gesäumt von uralten Baobab-Bäumen. Am Eingang des Reservats empfing uns Rangerin Fatou mit einem strahlenden Lächeln und verteilte kaltes Wasser, das sich wie ein kleines Wunder anfühlte. Wir stiegen in einen offenen 4x4 und rumpelten über rote Sandpisten, während Fatou uns Spuren zeigte, die mir nie aufgefallen wären. Sie entdeckte als Erste ein Giraffenpaar, dessen Köpfe gerade so über die Baumkronen lugten. Ein besonderer Moment war, als eine Warzenschweinfamilie unseren Weg kreuzte und alle lachten – selbst Fatou konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Das Mittagessen war einfach, aber lecker – gegrilltes Hühnchen unter einem großen Sonnensegel, während Affen von den Ästen über uns neugierig zusahen. Einige wagten den Lion Walk (ich habe mich nicht getraut, vielleicht nächstes Mal), aber ich genoss es einfach, den Vögeln zuzuhören und diese besondere Mischung aus Hitze und Wind zu spüren, die nur Westafrika bietet. Auf der Rückfahrt fiel mir auf, dass meine Schuhe komplett rot vom Staub waren und meine Kamera voller verschwommener Büffelbilder – trotzdem denke ich noch oft an den ersten Blick auf die Giraffen im Dunst.
Ja, nimm deinen Reisepass, die nötigen Visa (Mehrfacheinreise für Gambia, einmalig für Senegal) und den Gelbfieber-Impfpass für die Grenzkontrollen mit.
Die Fahrt dauert etwa 3–4 Stunden pro Strecke, inklusive Fähre, Grenzformalitäten und Fahrt zum Reservat.
Du kannst Giraffen, Nashörner, Riesenantilopen, Zebras, Antilopen, Warzenschweine, Büffel, Affen und verschiedene Vögel entdecken – Sichtungen variieren natürlich.
Ja, ein einfaches Mittagessen im Fathala Reserve ist im Preis enthalten.
Ja, die Abholung vom Hotel in Banjul ist inklusive – gib einfach bei der Buchung deine Adresse an.
Dein Tag startet mit der Abholung vom Hotel in Banjul, alle Fährfahrten über den Gambia-Fluss, Unterstützung bei den Grenzformalitäten mit deinem lokalen Guide Musa oder Fatou im Fathala Reserve, Eintrittsgelder während der Safari im 4x4 und ein einfaches Mittagessen unter freiem Himmel, bevor es zurück über zwei Länder geht.
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