Du schlenderst über lebhafte Märkte in Papeete, spürst die Gischt am Arahoho Blowhole, wanderst unter dem nebligen Rauschen der Faarumai Wasserfälle und triffst lokale Künstler an ruhigen Flussufern. Mit Abholung und spannenden Geschichten deines Guides erlebst du Tahitis Ostküste hautnah – manchmal wild, immer echt.
Li lachte schon, bevor wir überhaupt am Markt ankamen – anscheinend war mein Versuch, „Ia orana“ zu sagen, ziemlich daneben. Der Morgen begann in Papeete, wo wir uns an Obstständen vorbeidrängten, die Luft schwer vom Duft überreifer Mangos und irgendetwas Gebratenem war, das ich nicht genau zuordnen konnte. Unser Guide, der sich Manu nannte, aber meinte, alle nennen ihn nur „Vogel“, zeigte uns den alten Kolonialpalast und erzählte eine Geschichte über französische Politiker, bei der ich mir wünschte, ich hätte im Geschichtsunterricht besser aufgepasst. Wir verweilten nicht lange – gerade genug für ein Foto und eine kurze Lektion, wie Politik hier eine Art tropisches Wetter ist.
Die Fahrt entlang der Ostküste fühlte sich an, als würde jemand die Farbsättigung immer weiter hochdrehen. Schwarzer Sand an der Matavai Bay, grüne Klippen, die ins blaue Wasser stürzen – du kennst das Gefühl, wenn ein Ort wild und gleichzeitig lebendig wirkt? Genau so war es. Manu erzählte von Captain Cook und Meuterern, während wir dort liefen, wo Marlon Brando einst als Fletcher Christian herumstolzierte. Beim Arahoho Blowhole gab es diesen Moment, als das Meer so laut durch die Lavahöhle schoss, dass es alle erschreckte – bis auf eine alte Frau, die Kokosnüsse verkaufte und uns nur mit einem wissenden Grinsen ansah, als hätte sie das alles schon tausendmal erlebt.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich Wasserfälle so berühren, aber Faarumai hat mich überrascht. Der Weg war kurz, aber feucht, alles klebte vom Duft der Blumen. Unten angekommen, mit Sprühnebel auf den Armen, versuchte ich ein Foto zu machen, stand dann aber einfach nur da und lauschte, wie das Wasser gegen den Fels prallte – lauter als man denkt. Später trafen wir lokale Künstler an einem Flussufer; einer ließ mich mit seinem Pinsel malen (ich bin wirklich schlecht), ein anderer zeigte uns Flussaal, die sich im klaren Wasser schlängelten. Es fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern mehr wie ein Einblick in den Alltag von jemandem für ein paar Stunden.
Zum Schluss standen wir auf einem Hügel mit Blick auf Moorea, während Wolken langsam vorbeizogen – noch kein Sonnenuntergang, aber nah dran. Jemand meinte, es sähe aus wie eine alte Postkarte; ich fand, es war etwas, das man im Herzen behalten möchte, auch ohne Foto. Also ja, wenn du einen Tagesausflug ab Papeete suchst oder etwas Ruhigeres als den üblichen Strandtrubel, dann bleibt dir diese Tour an der Ostküste von Tahiti auf eine ganz besondere Art im Gedächtnis.
Die Ganztagestour umfasst mehrere Stopps, darunter Wasserfälle und Strände; die genaue Dauer hängt vom Tempo ab, plane aber den Großteil des Tages ein.
Ja, die Abholung vom Hotel oder Hafen im Bereich Papeete ist in der Buchung enthalten.
Wasserflaschen werden gestellt; Mittagessen ist nicht inklusive, bring am besten Snacks mit oder frage deinen Guide nach Essensmöglichkeiten während der Pausen.
Die Tour ist wegen unebener Wege nicht für Rollstuhlfahrer oder Gehhilfen geeignet; private Touren sind eventuell nach Absprache möglich.
Du besuchst die Faarumai Wasserfälle, das Arahoho Blowhole (Trou de Souffleur), den schwarzen Sandstrand der Matavai Bay, lokale Märkte und triffst Künstler an Flussufern.
Es gibt keine Altersbeschränkung, aber eine moderate Fitness ist nötig; bei kleinen Kindern am besten direkt nachfragen.
Ein luxuriöser, klimatisierter Mercedes-Minivan sorgt für Komfort während der gesamten Fahrt.
Die Tour ist auf kleine Gruppen ausgelegt, damit es persönlich bleibt – große Busse gibt es hier nicht.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel oder Hafen im Bereich Papeete, Wasserflaschen während der gesamten Tour, lebendige Erklärungen eines englischsprachigen Guides mit Insidergeschichten, bequeme Fahrten im klimatisierten Mercedes-Minivan mit nur wenigen Mitreisenden – und viele Gelegenheiten, unterwegs Einheimische kennenzulernen, bevor du wieder an deinem Startpunkt abgesetzt wirst.
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