Du schnorchelst in Mooreas Lagune neben Rochen und Riffhaien, entdeckst bunte Korallen mit deinem Guide, genießt lokale Früchte in der salzigen Luft und bekommst GoPro-Fotos, damit du wirklich den Moment genießen kannst – ohne ständig am Handy zu fummeln. Locker, persönlich, manchmal lustig – und diese sanfte blaue Stimmung bleibt dir lange im Kopf.
Fast hätte ich den Steg in Ha'apiti verpasst, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, die Wolken im Wasser zu beobachten – typisch ich, selbst im Paradies zu spät dran. Unser Kapitän Teva grinste nur und winkte mir zu, als hätte er das schon hundertmal gesehen. Das Boot war kleiner als erwartet (ein 17-Fuß Boston Whaler), aber genau das machte die Tour viel persönlicher. Wir legten ab, nur wir zwei, der Motor summte leise unter unseren Füßen, und die salzige Brise spielte schon in meinem Haar.
Der erste Halt war eine flache Stelle, an der die Rochen scheinbar ganz entspannt ihre Bahnen zogen. Ich war erst etwas zögerlich – ehrlich, die sind größer als man denkt – doch Teva reichte mir die Maske und meinte nur „sanfte Nachbarn“. Das Wasser war warm und fast seidig. Als ein Rochen meine Wade streifte, quietschte ich (leise? Eher nicht), aber Teva lachte nur und erzählte mir ihren tahitianischen Namen. Er machte ein paar GoPro-Fotos, während ich versuchte, über den Korallengärten nicht ganz so unbeholfen auszusehen. Auch Schwarzspitzen-Riffhaie schwammen vorbei, hielten aber Abstand. Trotzdem hat mein Herz ganz schön geklopft.
Wir trieben weiter zu einem weiteren Schnorchelplatz – ich verlor völlig das Zeitgefühl, während ich die bunte Fischwelt bestaunte. Irgendwann schnitt Teva frische Ananas auf und schenkte gekühlten Saft in Plastikbecher, die angenehm kühl in meinen von der Sonne erwärmten Händen lagen. Er zeigte auf die Berge hinter uns und erzählte Geschichten aus seiner Kindheit hier; mit seinem Akzent klang alles fast wie Musik. Ich versuchte „mauruuru“ (Danke) richtig auszusprechen, habe es wohl vermasselt – er lachte trotzdem.
Auf dem Rückweg, mit dem Wind im Gesicht, wurde mir klar, wie still es draußen war im Vergleich zum Trubel in der Stadt. Nur das Wasser, das gegen den Rumpf schlug, und ein paar Vögel über uns. Später am Abend, als er mir die Unterwasserfotos schickte (eins zeigt sogar mein komisches Gesicht), fühlte es sich an, als würde ich die drei Stunden noch einmal erleben – nur diesmal trocken. Wenn du eine private Bootstour in Mooreas Lagune suchst, die sich anfühlt wie mit einem Freund unterwegs zu sein, der jeden Strom und jede Wolkenform kennt… dann ist das hier genau das Richtige.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Abfahrt bis Rückkehr.
Ja, alle Gäste bekommen während der Tour Schnorchelausrüstung gestellt.
Der Standard-Abfahrtspunkt ist der Steg in Ha'apiti; bei Zugang ist auch eine Abholung vom Hotel per Boot möglich.
Der Guide hilft dabei, Rochen, Schwarzspitzen-Riffhaie, Schildkröten, Delfine und verschiedene Fische zu entdecken.
Du bekommst gekühlten Saft und lokale Früchte während der Tour serviert.
Ja, dein Guide macht Fotos über und unter Wasser, die du nach der Tour erhältst.
Kinder sind willkommen, müssen aber während der gesamten Tour von einem Erwachsenen begleitet werden.
Der Kapitän/Guide führt die Tour auf Englisch, Französisch oder Niederländisch nach Absprache durch.
Dein Tag umfasst eine komplett private Bootsfahrt ab Ha'apiti (oder eventuell direkt vom Hotel, wenn per Wasser erreichbar), Schnorchelausrüstung für die Erkundung von Mooreas Lagunenwelt, frisches lokales Obst mit gekühltem Saft an Bord sowie GoPro-Fotos über und unter Wasser – alles begleitet von deinem Kapitän während des dreistündigen Abenteuers bis zur Rückkehr ans Ufer.
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