Schwebe über lebendige Korallengärten und schnorchle mit Mantarochen in Bora Boras Lagune, begleitet von einem lokalen Guide, der jede versteckte Ecke kennt. Kleine Gruppen, kein Füttern der Tiere – so erlebst du die Natur pur. Inklusive Hoteltransfer und erfrischenden Getränken. Freu dich auf Lachen mit Fremden und Momente der Ruhe, die lange nachklingen.
Kennst du das Gefühl, wenn du aufs Boot steigst und das Wasser so blau ist, dass es fast unwirklich wirkt? Genau das dachte ich, als wir in Bora Bora ablegten. Unser Guide Manu verteilte Flossen und machte einen Witz darüber, wie tollpatschige Touristen die Flossen immer ins Wasser fallen lassen (ich wäre fast einer von ihnen gewesen). Die Luft roch nach einer Mischung aus Salz und Hibiskus – nicht zu schwer, aber so, dass man tief durchatmen möchte. Mit sechs weiteren Gästen ging es los, erst noch etwas still, doch das änderte sich schnell.
Der erste Halt war an einem Ort, den Manu „Reinigungsstation“ nannte, wo Mantarochen majestätisch durch die Lagune gleiten, als gehörte ihnen der ganze Platz. Ich hatte Fotos gesehen, aber als ihre Schatten unter mir vorbeizogen, vergaß ich kurz zu atmen. Manu schwamm neben uns und zeigte, welche Fische den Rochen folgten. Jemand fragte, ob wir sie füttern würden – Manu schüttelte den Kopf und erklärte, hier läuft alles natürlich ab. Das Wasser fühlte sich kühl an, aber nicht kalt, und die Sonne funkelte auf dem Sand darunter.
Danach ging es zum Korallengarten – wilde Formen überall, kleine leuchtend blaue Fische flitzten umher. Ich versuchte, mir ihre Namen zu merken, gab aber nach „Papageifisch“ auf. Eine Frau aus Paris lachte jedes Mal in ihren Schnorchel, wenn sie etwas Neues entdeckte (das steckt an). Zwischendurch tauchte ich auf, um einfach nur zuzuhören: Wind in den Palmen am Ufer, leise Stimmen von einem anderen Boot in der Ferne. Es fühlte sich überhaupt nicht gehetzt an – wir machten weiter, wenn alle bereit waren.
Wir legten noch einen Stopp bei den Adlerrochen ein (geschmeidig und schnell – blinzeln und du verpasst sie), dann führte Manu uns an eine letzte Stelle, je nach Strömung. Zurück an Bord wartete kaltes Wasser – das schmeckte gerade besser als jeder Cocktail. Auf dem Rückweg zum Ufer trocknete die Sonne das Salz auf meinen Armen, und ich merkte, dass ich kaum auf die Uhr geschaut hatte. Manchmal denke ich noch an die Mantarochen – wie still es unter Wasser wurde, wenn sie vorbeiglitten.
Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden mit dem Boot rund um die Lagune.
Nein, aus Hygienegründen solltest du deine eigene Maske und Schnorchel mitbringen; Flossen werden gestellt.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen sind im Preis enthalten.
Du kannst Mantarochen, Adlerrochen, verschiedene tropische Fische und bunte Korallengärten entdecken.
Nein, die Tiere werden nur in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet, ohne Fütterung.
Die Gruppe ist klein, maximal 7 Personen, für ein persönliches Erlebnis.
Teilnehmer sollten mäßig fit sein; für Personen über 80 oder mit Herz-Kreislauf-Problemen ist die Tour nicht geeignet.
Ja, an Bord gibt es Wasser und Softdrinks zur Erfrischung.
Dein Vormittag umfasst die Abholung vom Hotel oder Hafen rund um Bora Boras Lagune, die Nutzung der Flossen sowie Wasser und Softdrinks an Bord während der 3,5-stündigen gemeinsamen Bootstour – bring bitte deine eigene Maske und Schnorchel für den besten Komfort mit. Dein lokaler Guide begleitet dich bei jedem Stopp im Wasser, hilft dir oder erzählt spannende Geschichten zu den Meeresbewohnern.
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