Du tauchst direkt in Bora Boras Lagune ein für einen geführten Helm-Tauchgang – schwimmen musst du nicht – und gehst zwischen Korallengärten mit tropischen Fischen spazieren. Dein lokaler Guide zeigt dir Papagei- und Clownfische und macht Unterwasserfotos, die du behalten kannst. Freu dich auf Spaß, ein bisschen Nervenkitzel und ein entspanntes Tempo, um alles in Ruhe zu genießen.
Wir stiegen in das kleine Boot direkt vor Vaitape, die Sonne stand schon hoch, aber noch nicht zu heiß, und ich roch die Mischung aus Sonnencreme und salziger Meeresluft. Unser Guide Teva, der auf der Insel aufgewachsen ist, grinste, während er Wasserflaschen und Handtücher verteilte. Ganz entspannt erklärte er uns den Helm-Tauchgang, sodass es gar nicht so einschüchternd wirkte. Immer wieder schaute ich auf das kristallklare Wasser und versuchte mir vorzustellen, wie es wohl drei Meter unter der Oberfläche aussieht. Überraschenderweise muss man weder schwimmen noch treiben – man geht einfach. Das hat mich echt überrascht.
Der Helm wirkte schwerer, als er tatsächlich war – sobald ich ihn aufhatte, hörte ich nur noch meinen Atem und ein gedämpftes Echo von Bootsmotoren in der Ferne. Einer nach dem anderen stiegen wir die Leiter hinab, die Füße versanken im kühlen Sand. Plötzlich flitzten Schmetterlingsfische um meine Knöchel und bunte Papageifische knabberten an den Korallen. Teva zeigte auf einen Clownfisch, der sich in einer Anemone versteckte (ich versuchte, seinen Namen auf Französisch zu sagen – er musste lachen). Das Licht fiel in tanzenden Streifen durchs Wasser – ehrlich gesagt denke ich manchmal noch daran, wenn ich die Augen schließe.
Die halbe Stunde unter Wasser verging wie im Flug. Ein Moment, der hängen blieb: Eine Stachelrochen glitt so nah an uns vorbei, dass ich fast das Atmen vergaß. Teva machte Fotos mit seiner Kamera – er erwischte mich lachend mit Blasen überall – und später bekamen wir alle Bilder auf einem USB-Stick, bevor wir zurück ans Ufer fuhren. Meine Haare waren zerzaust und das Handtuch roch leicht nach Algen, aber das war mir egal. Das Ganze fühlte sich irgendwie friedlich an, obwohl alle auf der Rückfahrt noch aufgeregt plauderten.
Nein, Schwimmen ist für diesen Helm-Tauchgang in Bora Bora nicht nötig.
Du gehst etwa 3 Meter tief (ca. 10 Fuß) in der Lagune.
Der Unterwasser-Spaziergang dauert ungefähr 30 Minuten.
Ja, dein Guide macht Unterwasserfotos und gibt sie dir nach der Tour.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung mit klimatisiertem Fahrzeug; Details findest du in deiner Buchung.
Wasserflaschen und Handtücher bekommst du gestellt; bring Badebekleidung und eventuell trockene Kleidung für danach mit.
Nein, die Tour ist nicht für Schwangere oder Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen geeignet.
Dein Tag startet mit der Abholung im klimatisierten Fahrzeug von nahegelegenen Orten, inklusive Wasserflasche zum Erfrischen, Handtuch für nach dem Tauchgang, Aufbewahrungsmöglichkeit für deine Sachen und den Unterwasserfotos als Souvenir – alles bevor du bequem ans Ufer zurückkehrst.
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