Auf dieser kulinarischen Stadtführung durch Toulouse mit Chef Alejandro probierst du an sechs Stationen regionale Spezialitäten, hörst spannende Geschichten zu prächtigen Herrenhäusern und mittelalterlichen Bränden, genießt Käse und Wein auf dem Marché Victor Hugo und lässt dir uralte Desserts nahe der Basilique Saint-Sernin schmecken. Freu dich auf viel Spaß, lokale Einblicke und Aromen, die lange nachklingen.
„Habt ihr die Saucisse de Toulouse schon mal so probiert?“ Chef Alejandro grinste, während er uns im Schatten des Hôtel d’Assézat eine dampfende Scheibe auf einem Zahnstocher reichte. Ich hatte keine Ahnung, was mich bei einer Food-Tour mit einem echten Koch erwarten würde – und es war ganz anders, als einfach nur Snacks von Straßenständen zu kaufen. Alejandro brachte die Geschichte der Stadt zum Leben, etwa als er auf die rosafarbenen Steinhäuser zeigte und erzählte, wie hier vor Jahrhunderten Vermögen gemacht und verloren wurden. Die Luft roch leicht nach Hefe und etwas Süßem aus einer nahegelegenen Bäckerei – ich erinnere mich noch genau an das knusprige erste Gebäck, das ich im Stehen aß, während er von dem großen Brand erzählte, der Toulouse für immer veränderte.
Wir schlenderten durch enge Gassen, in denen man fast das Knarren der alten Holzbalken unter den Füßen spüren konnte (ein Haus stammt sogar aus dem Jahr 1533 – unglaublich). Auf dem Marché Victor Hugo schlängelte sich Alejandro zwischen den Ständen hindurch, grüßte die Händler beim Namen und holte Käse, der so frisch war, dass er noch die kühle Morgenluft spürte. Direkt im Marktgang schenkte er uns kleine Gläser lokalen Weins ein – ich verschüttete fast die Hälfte, weil ich bei seiner Geschichte über die falsche Aussprache von „Cassoulet“ in seiner ersten Woche in Frankreich lachen musste. Hier störte das niemand, die Leute sind es gewohnt, dass Touristen ihr Französisch nicht perfekt beherrschen.
Das Tempo war entspannt, aber stetig – kein Sitzen, immer weiter von einem Geschmack und einer Geschichte zum nächsten. An der Basilique Saint-Sernin verteilte er Stücke vom Gâteau de Toulouse (das Rezept ist älter als viele Länder), und für einen Moment herrschte stille Ehrfurcht, während alle kauend zu den alten Steinen hochblickten. Am Ende waren meine Beine müde und mein Kopf voll mit kuriosen Fakten (wusstest du, dass Airbus hier seinen Hauptsitz hat? Ich nicht), aber vor allem dachte ich daran, wie eng Essen und Geschichte an Orten wie diesem miteinander verwoben sind. Irgendwas hat es, in Toulouse im Stehen zu essen – man fühlt sich mitten im echten Leben, auch wenn man nur auf der Durchreise ist.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden und führt dich zu Fuß durch die Innenstadt von Toulouse.
Ja, neben Snacks und Getränken ist auch ein Mittagessen im Preis enthalten.
Ja, an bestimmten Stationen gibt es alkoholische Getränke wie lokalen Wein.
Die Route ist rollstuhlgerecht, aber es wird viel gestanden und gelaufen; Sitzgelegenheiten während der Verkostungen gibt es nicht.
Nein, es fallen keine Eintrittsgebühren an; alle Verkostungen finden draußen oder in Märkten und Geschäften statt.
Du besuchst sechs verschiedene Stationen, an denen regionale Spezialitäten probiert werden.
Ja, Kinder sind willkommen; Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Dein Guide ist Chef Alejandro, der alle Verkostungen begleitet und spannende Geschichten erzählt.
Dein Tag umfasst sechs verschiedene Verkostungen im Zentrum von Toulouse, begleitet von Chef Alejandro – von süßem Gebäck über berühmte Wurstspezialitäten bis hin zu Käse und Wein auf dem Marché Victor Hugo. Mittagessen, Snacks und lokale Getränke sind inklusive. Die Wege sind rollstuhlgerecht, aber sei darauf vorbereitet, im Stehen zu essen, da es keine Sitzplätze an den Stationen gibt.
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