Erkunde die Bergdörfer der Provence, spaziere an smaragdgrünen Flüssen, koste frische Backwaren in Roussillon und steh unter den uralten Bögen des Pont du Gard. Mit einem lokalen Guide, der sich um alles kümmert, kannst du die Farben, Geräusche und sogar den Staub an den Schuhen ganz entspannt genießen.
Das Erste, was mir auffiel, war das Geräusch des Flusses bei Fontaine de Vaucluse – nicht laut, aber bestimmt, als hätte er es eilig. Unsere Reiseleiterin Sylvie lächelte, als sie mich am Wasser stehen sah. „Der ist hier immer so grün“, sagte sie. Der Morgen war frisch und roch leicht nach nassem Stein und Kaffee aus einem Café an der Brücke. So früh so wach zu sein, hatte ich nicht erwartet, aber irgendwas an der Provence macht genau das mit dir.
Wir schlängelten uns durch Straßen, gesäumt von Zypressen, und kamen in Gordes an, gerade als die Sonne die Steinhäuser zu wärmen begann. Die Häuser winden sich fast spiralförmig um einen Felsen – von unten wirkt das fast unmöglich. Alle machten Fotos, aber was mir am meisten im Kopf blieb, war das Klappern alter Fensterläden und das Lachen auf Französisch von oben. Danach ging’s zur Abtei Sénanque, die in einem stillen Tal zwischen Lavendelfeldern liegt (wir erwischten sie kurz vor der Blüte). Die Steine der Abtei fühlten sich kalt an, jahrhundertealt – und Sylvie erzählte, dass dort noch Mönche leben. Sie reden nicht viel, was ich gut verstehen kann.
Mittagessen gab’s in Roussillon, wo alles in Gelb, Orange oder einer Mischung davon strahlt. Nach fünf Minuten durch die Straßen hast du roten Staub an den Schuhen. Wir fanden eine kleine Bäckerei mit herzhaften Tartes im Schaufenster – nichts Besonderes, aber perfekt, wenn man hungrig und vielleicht ein bisschen verloren ist (so wie wir). Danach wirkte Saint Rémy de Provence fast zu schön, um wahr zu sein – enge Gassen voller Galerien und Menschen, die mittags ganz entspannt Rosé trinken.
Mein persönliches Highlight kam zum Schluss: der Pont du Gard. Er ist riesig – viel größer als auf jedem Foto – und man hört Kinder im Fluss planschen, während alle anderen einfach nur staunend nach oben schauen. Ein Vater versuchte seiner Tochter die römische Baukunst zu erklären, doch sie hatte keine Lust. Die Sonne begann gerade unterzugehen, alles tauchte für einen Moment in goldenes Licht, bevor wir wieder in den Van stiegen. Dieses Licht geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Die Ganztagestour dauert etwa 9 Stunden, inklusive Fahrzeiten zwischen den Stopps.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; du hast Zeit, Roussillon auf eigene Faust zu erkunden und etwas zu essen.
Ja, von Mitte Juni bis Ende Juli, wenn der Lavendel blüht, gibt es einen besonderen Halt an einem Feld nahe der Abtei Sénanque.
Der Transport erfolgt in klimatisierten Fahrzeugen, eine Hotelabholung ist jedoch nicht garantiert; bitte erkundige dich beim Anbieter.
Du besuchst Fontaine de Vaucluse, Gordes, die Abtei Sénanque, Roussillon, Saint Rémy de Provence, Les Baux-de-Provence und den Pont du Gard.
Ja, auch Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen und spezielle Kindersitze sind erlaubt.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, allerdings gibt es einige unebene Dorfstraßen zu Fuß zu bewältigen.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet bequemen, klimatisierten Transport zwischen den Highlights und Dörfern der Provence. Du hast genug Zeit, die Märkte zu erkunden oder in Roussillon selbst Mittag zu essen, bevor es mit deinem Guide weitergeht – alle Fahrzeiten sind so geplant, dass du dich nirgendwo hetzen musst.
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