Erlebe Paris im Vintage-Seitenwagen mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Halte an Montmartre, Sacré-Coeur und besonderen Orten, die man zu Fuß leicht übersieht. Hotelabholung ist inklusive – bring nur gute Laune (und vielleicht ein Tuch für die Haare) mit. So fühlt sich die Stadt ganz anders an.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft von altem Leder – der Helm saß eng, aber bequem, und der Seitenwagensitz roch leicht nach Öl. Unser Fahrer Luc grinste, als hätte er die ganze Woche nur darauf gewartet, uns seine Stadt zu zeigen. Wir starteten in der Nähe des Louvre, und ehrlich gesagt fühlte ich mich anfangs etwas beobachtet – wie wir zwischen Taxis und Radfahrern hindurchschlängelten. Doch dann zeigte Luc auf eine winzige Bäckerei hinter der Place Vendôme (die wäre mir nie aufgefallen) und plötzlich gehörten wir zu dieser kleinen, ungewöhnlichen Parade.
Ich probierte zuerst den Korb aus (mein Partner nahm den „lustigen“ Platz hinter Luc), und es stimmt wirklich: Man sieht alles ganz anders, wenn man so tief sitzt. Der Wind trug den Duft von gerösteten Maronen und Abgasen, während wir Richtung Montmartre sausten. An einer Stelle hielten wir am Mur des Je T’aime – der Wand der Liebe – wo Luc erzählte, dass Menschen aus aller Welt „Ich liebe dich“ in hunderten Sprachen geschrieben haben. Er brachte mich dazu, es auf Französisch zu sagen; ich glaube, ich habe es verhauen, denn er lachte so sehr, dass er fast seine Handschuhe fallen ließ.
Wir schauten kurz in die Basilika Sacré-Coeur rein, um unsere Beine von dem vibrierenden Metall zu erholen. Drinnen war es kühl und still im Vergleich zum Trubel draußen – Weihrauch lag in der Luft, Sonnenstrahlen fielen bunt durch die Glasfenster. Luc wartete an der Tür und unterhielt sich mit einem alten Freund, der wohl jeden Donnerstag diese Tour macht („für den Klatsch“, zwinkerte er). Danach fühlte sich das Schlendern durch die engen Gassen Montmartres wie eine Zeitreise an – Maler bauten ihre Staffeleien auf, irgendwo spielte jemand Akkordeon nahe dem Moulin Rouge. Es war nicht perfekt; meine Haare standen wirr, und trotz Handschuhen waren meine Hände kalt. Aber ich denke immer noch an den Blick von der Rue Lepic, wo sich die Dächer unter einem grauen Pariser Himmel endlos erstreckten.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive, wenn du in den Pariser Bezirken 1 bis 17 übernachtest.
Die Tour ist für 1 oder 2 Personen: eine sitzt im Seitenwagenkorb, die andere hinter dem Fahrer.
Die Route führt durch zentrale Arrondissements (1.-9.), außerdem Montmartre, Sacré-Coeur, Moulin Rouge und mehr.
Ja, du kannst zwischen dem Sitz im Seitenwagenkorb und dem Platz hinter dem Fahrer wechseln, um beide Seiten auszuprobieren.
Ja, bei Bedarf bekommst du Regenkleidung sowie Handschuhe und Schutzbrille.
Die Tour ist privat – nur deine Gruppe und dein Guide/Fahrer sind dabei.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht, und Assistenztiere sind willkommen.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber die Tour deckt mehrere wichtige Viertel und Sehenswürdigkeiten in Paris ab.
Dein Tag umfasst private Fahrt im Vintage-Seitenwagen mit Abholung und Rückfahrt zu deinem Hotel in zentralen Pariser Bezirken (1-17). Du bekommst Helm (plus Handschuhe oder Schutzbrille bei Bedarf), Regenkleidung bei schlechtem Wetter und einen professionellen lokalen Fahrer-Guide, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt – du musst nur entscheiden, wo du starten möchtest.
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