Steig ein, wann immer du willst – ohne feste Zeitfenster – und gleite in einer Stunde an Pariser Highlights wie Notre Dame und dem Louvre vorbei. Hör dir spannende Geschichten in deiner Sprache an oder quatsch mit einem Guide an Bord, während du unter historischen Brücken hindurchfährst. So erlebt man Paris ganz entspannt und manchmal überraschend ruhig vom Wasser aus.
Ganz ehrlich, wir hätten das Boot fast verpasst – im wahrsten Sinne des Wortes. Mein Freund dachte, wir treffen uns am Pont Neuf, dabei war der Treffpunkt ganz unten bei der Eiffel. Klassischer Fehler. Also rannten wir lachend und außer Atem los, zeigten am Steg einfach unsere Handys – keine lästige Ticketkontrolle oder feste Zeiten. Der Himmel war dieses typische verwaschene Paris-Grau, aber der Fluss ließ alles irgendwie weicher wirken. Es roch leicht nach Regen auf Stein, und ich erinnere mich, wie ein kleines Mädchen neben uns die Nase ans Fenster drückte, völlig fasziniert vom Wasser, das unter der Pont Alexandre III wirbelte.
Kaum waren wir an Notre Dame vorbei, startete der Kommentar – in gefühlt 14 Sprachen, echt beeindruckend. Ich versuchte kurz, auf Französisch zuzuhören (ehrgeizig), wechselte dann aber auf Englisch, um nichts über Napoleons Grab oder die Guillotine am Place de la Concorde zu verpassen. Unsere Führerin, Camille, schlenderte vorbei und beantwortete meine spontane Frage, warum Pariser eigentlich immer so schnell laufen – sie grinste nur und meinte: „Das liegt am Kaffee.“ Manchmal schaltete ich ab und genoss einfach die Spiegelungen, die über die alten Brücken tanzten. Die Stadt wirkte von dort unten gleichzeitig majestätisch und ganz nah.
Als wir unter der Pont Marie durchfuhren, erzählte uns jemand, man solle mit geschlossenen Augen einen Wunsch machen – hab ich gemacht, sah bestimmt albern aus, aber egal. Kurz vor der Île Saint-Louis wurde es ganz still, nur das Motorengeräusch und ein paar spanische Flüstereien hinter uns waren zu hören. Dieses Panorama vom Louvre, das sich endlos am Ufer entlangzog, bleibt mir bis heute im Kopf. Ich wollte am liebsten sofort etwas zeichnen, obwohl ich kaum Strichmännchen hinkriege.
Nein, du buchst nur das Datum und kannst an diesem Tag jederzeit während der Öffnungszeiten einsteigen.
Die Tour legt in der Nähe des Eiffelturms am Port de la Bourdonnais ab.
Ja, der Audiokommentar ist in 14 Sprachen per Headset oder Smartphone verfügbar; außerdem sind Guides an Bord für Fragen.
Die Bateaux Parisiens Bootstour dauert etwa eine Stunde.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitfahren.
Ja, sowohl der Einstieg als auch das Boot sind rollstuhlgerecht.
Du siehst Notre Dame, Pont Alexandre III, Place de la Concorde, Musée d’Orsay, Pont Neuf, den Louvre und mehr vom Fluss aus.
Ja, Assistenztiere sind auf der Seine-Bootstour erlaubt.
Dein Ticket gilt für eine einstündige Seine-Bootstour ab dem Eiffelturm mit flexiblen Einsteigezeiten am gebuchten Tag. Du bekommst Audiokommentare in 14 Sprachen per Headset oder App, während du an Pariser Highlights wie Notre Dame und dem Louvre vorbeifährst. Ein lokaler Guide ist ebenfalls an Bord, falls du Fragen hast.
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