Mit deinem privaten Guide kommst du ohne Warteschlange in den Louvre, siehst Highlights wie Mona Lisa und Venus von Milo aus nächster Nähe und hörst spannende Geschichten zu bekannten und ungewöhnlichen Kunstwerken. Die Tour passt sich deinem Tempo und Interesse an – ob große Highlights oder versteckte Ecken – und endet mit Tipps für Paris abseits des Museums.
Was mich zuerst beeindruckte, war das leise Echo unserer Schritte auf dem Marmor, als wir an den Menschenmassen vorbeischlüpften. Unsere Führerin Camille winkte uns durch einen Seiteneingang – kein Anstehen am Ticketschalter, nur eine kurze Sicherheitskontrolle (im Sommer kann das etwas länger dauern, hatte sie gesagt). Beim Betreten dieses Kunstlabyrinths roch ich den Duft von altem Stein und eine ganz leichte, süße Note von Parfum. Das Licht hier drinnen ist eigenartig – irgendwie golden, aber gleichzeitig kühl, das von den unglaublich hohen Decken reflektiert wird. Camille lächelte, als sie meinen staunenden Blick bemerkte, und meinte: „Jeder verirrt sich beim ersten Mal.“ Ich glaubte ihr sofort.
Wir starteten mit den großen Namen – Mona Lisa (viel kleiner als erwartet), Venus von Milo (ihre Zehen sind abgebrochen) und schlängelten uns dann durch ruhigere Gänge, in denen kaum jemand verweilte. Camille erzählte Geschichten von Künstlern, die nie erlebt haben, wie berühmt ihre Werke wurden. Sie zeigte Details, die mir sonst entgangen wären: abgeplatzte Farbe hier, Fingerabdrücke dort. Einmal fragte sie, ob wir Napoleons Krönung sehen wollten oder lieber etwas „ein bisschen verrückteres“. Wir entschieden uns für verrückt. Es gab Gelächter, als ich versuchte, „Nike von Samothrake“ auf Französisch auszusprechen – bitte nicht nachmachen.
Mir gefiel, dass sie alles an unser Tempo anpasste – wenn wir vor einem Bild länger stehen blieben, drängte sie uns nicht weiter. Nach etwa zwei Stunden meldeten sich meine Füße (Marmorböden sind kein Freund von langen Touren), aber ehrlich gesagt bemerkte ich das kaum, weil ich so in ihren Geschichten versunken war. Zum Abschluss gab sie uns Tipps für guten Kaffee in der Nähe – denn das Museumscafé ist wohl eher eine Notlösung. Am Ende ließ sie uns bei einem sonnenbeschienenen Fenster zurück und sagte, wir könnten so lange bleiben, wie wir wollten. Dieses Schweigen, das nach ihrem Weggehen zurückblieb, ist etwas, das man nur an Orten voller alter Geheimnisse erlebt.
Du kannst zwischen 2-stündigen Highlights, 3-stündiger Verlängerung oder 4-stündigem Tiefgang wählen.
Dein privater Guide sorgt für schnellen Zugang; an der Sicherheitskontrolle kann es kurz warten, aber Ticketschlange gibt es keine.
Ja, dein 22 €-Ticket ist inklusive, außer du hast freien Eintritt (unter 18 oder EU-Bürger unter 26).
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen und Babyschalen sind erlaubt.
Ja, die private Louvre-Führung ist rollstuhlgerecht.
Du siehst Meisterwerke wie Mona Lisa, Venus von Milo und Napoleons Krönung; weitere Werke richten sich nach deinen Interessen.
Dein zertifizierter Guide spricht fließend Englisch und passt die Erklärungen an dein Vorwissen an.
Ja, nach der privaten Tour kannst du den Louvre auf eigene Faust weiter erkunden.
Dein Erlebnis umfasst den Eintritt ohne Warteschlange in den Louvre mit einem lizenzierten Privatguide, der deinen Besuch auf Meisterwerke wie Mona Lisa und Venus von Milo (und alles, was dich sonst interessiert) zuschneidet. Außerdem bekommst du praktische Tipps für Paris danach – und musst nichts ausdrucken oder herunterladen.
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