Treffen Sie Ihre Führung an der Louvre-Pyramide, überspringen Sie die Warteschlangen und erleben Sie eine private Kunstführung zu Meisterwerken und versteckten Ecken. Nach einem Kaffee und einem Spaziergang über die Seine entdecken Sie Impressionisten im Musée d’Orsay mit reserviertem Eintritt. Freuen Sie sich auf kleine Überraschungen, echte Geschichten und Zeit zum Verweilen – kein bloßes Abhaken von Highlights.
„Bonjour, ist das Ihr erster Besuch?“ So begrüßte uns Claire an der Glaspyramide des Louvre. Sie hatte diese Art, einem das Gefühl zu geben, gleich ein Geheimnis zu entdecken – obwohl um uns herum hunderte Menschen waren. Ich hatte etwas Angst, mich in den endlosen Gängen zu verlaufen – ehrlich, der Louvre ist ein echtes Labyrinth – aber Claire lotste uns mühelos durch die Menge und an Marmorstatuen vorbei, als wäre sie hier aufgewachsen. Die Mona Lisa war kleiner als erwartet (das hört man überall), aber was mir am meisten im Kopf blieb, war die Stille im Raum. Alle stehen einfach da, schweigen, als würden sie darauf warten, dass sie blinzelt.
Wir schlenderten durch Jahrhunderte – ägyptische Sarkophage, die leicht staubig rochen, kühler Stein unter meiner Hand, als ich zu nah herantrat (Claire warf mir einen Blick zu). Sie zeigte uns Details, die mir sonst entgangen wären: abgebrochene Zehen an der Venus von Milo, Pinselstriche bei Delacroix’ wilden Pferden. Nach zwei Stunden taten mir schon die Füße weh, aber das war egal. Wir holten uns draußen schnell einen Kaffee (der Espresso war bitter, aber hat wach gemacht), dann überquerten wir die Seine Richtung Musée d’Orsay. Es fing an zu nieseln, also schützten wir uns unter Claires Regenschirm – sie lachte über meine Aussprache von „Orsay“ (ich kriege es einfach nicht hin).
Das Orsay wirkte irgendwie heller – vielleicht wegen des vielen Glases und dem alten Bahnhofsgebäude. Wir übersprangen die Schlange und gingen direkt in Räume voller Farben: Monets Seerosen, Van Goghs stürmische Himmel, Renoirs Tänzerinnen, die fast vom Bild zu wirbeln scheinen, wenn man blinzelt. Claire erzählte, wie die Künstler ihre Staffeleien mit nach draußen nahmen, um das Pariser Licht einzufangen; ich schwöre, man kann in manchen Bildern fast den Regen riechen. Vor Van Goghs Selbstporträt herrschte eine Weile Schweigen – nicht mal Claire sagte etwas – und es fühlte sich ganz persönlich an.
Ich ging müde, aber glücklich zurück, die Schuhe quietschten auf dem nassen Pflaster am Flussufer. Falls du dich fragst, ob sich eine private Tour lohnt – ich denke immer noch an diese stillen Ecken und all die kleinen Geschichten, die Claire unterwegs erzählt hat.
Die Tour dauert etwa 5 bis 5,5 Stunden inklusive Pause zwischen den Museen.
Ja, reservierte Eintrittskarten mit Zeitfenster für beide Museen sind inklusive.
Sie treffen Ihren Guide am Eingang der Glaspyramide im 1. Arrondissement von Paris.
Ja, aber nur bei Buchung als private Tour (nicht bei halbprivaten Gruppen).
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Nach der Führung im Musée d’Orsay können Sie das Museum auf eigene Faust weiter erkunden.
Bei einer Schließung von mehr als einer Stunde wird eine Alternative angeboten; Rückerstattungen sind bei Schließungen ausgeschlossen.
Nein, Sie treffen Ihren Guide direkt am Louvre-Eingang.
Ihr Tag beinhaltet Tickets ohne Anstehen für Louvre und Musée d’Orsay sowie eine private Führung von etwa fünf Stunden (mit Pause). Bei privater Buchung ist alles barrierefrei; alle Eintrittspreise sind abgedeckt, sodass Sie keine Extra-Kosten oder Wartezeiten haben.
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