Du schlenderst durch die Kopfsteinpflastergassen von Montmartre, überspringst die Warteschlange im Louvre, bewunderst Notre Dame trotz Gerüst und gleitest bei Sonnenuntergang auf einer entspannten Seine-Bootsfahrt unter Pariser Brücken hindurch. Mit einem lokalen Guide, der Tickets und Metrofahrten organisiert, tauchst du voll in das echte Pariser Leben ein.
„Du willst Paris an einem Tag sehen?“ fragte unsere Reiseleiterin Elise, als wir uns in die Standseilbahn zum Sacré Cœur quetschten. Hinter mir roch es nach frischen Croissants – oder vielleicht hatte ich einfach schon Hunger. Die Basilika strahlte fast zu weiß vor dem Himmel – ich versuchte ein Foto, landete aber mit dem Daumen drauf. Wir schlenderten durch die verwinkelten Gassen von Montmartre, vorbei an einem kleinen Weinberg und den alten Windmühlen, von denen man immer hört, aber kaum glaubt, sie wirklich zu sehen. Elise zeigte uns das Café, in dem Picasso einst saß; ich konnte ihn mir dort vorstellen, wie er auf Servietten kritzelte oder was man damals eben so hatte.
Am Place du Tertre verlor ich völlig das Zeitgefühl beim Zuschauen der Künstler – einer zwinkerte uns zu und bot an, mein „Pariser Gesicht“ zu zeichnen (keine Ahnung, was das sein soll). Dann ging’s ab in die Metro: Ellbogen überall, Akkordeonmusik hallte vom Bahnsteig. Im Louvre übersprangen wir zum Glück die Schlange, und Elise führte uns direkt zur Mona Lisa. Sie ist viel kleiner, als man denkt. Das ganze Museum summt leise – Schritte auf Marmor, Flüstern in allen Sprachen. Danach holten wir uns Baguette und Käse vom Straßenstand; ich erinnere mich noch genau, wie intensiv der erste Biss nach all dem Laufen schmeckte.
Der Nachmittag verging auf der Île de la Cité. Notre Dame ist noch eingerüstet, wirkt aber gerade dadurch noch beeindruckender – man riecht Staub und Stein in der Luft rund um die Absperrungen. Elise erzählte Geschichten über Marie Antoinette in der Conciergerie, die mir einen kleinen Schauer über den Rücken jagten (sie beschönigte nichts). Kurz schlüpften wir in Shakespeare and Company, und obwohl es nur fünf Minuten waren, hätte ich stundenlang zwischen den abgewetzten Buchrücken stöbern können.
Der Sonnenuntergang am Trocadéro ist einfach magisch – alle machen Fotos, aber wenn die Lichter des Eiffelturms angehen, herrscht eine besondere Stille. Meine Füße taten inzwischen weh, aber das war mir egal. Das Ticket für die Seine-Bootsfahrt war flexibel, also warteten wir bis zur Dämmerung; unter Brücken hindurch zu gleiten, während Pariser am Ufer lachten, fühlte sich fast unwirklich an. Man kann es schwer beschreiben, aber wenn man Paris vom Wasser aus sieht, fühlt es sich an, als wäre man Teil eines alten Films. Am Ende war ich müde – aber auf eine gute Art, wenn das Sinn macht.
Die Tour dauert den ganzen Tag, von morgens bis abends, inklusive Mittagspause und flexiblem Ticket für die Seine-Bootsfahrt.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten. Du hast Zeit, dir in einem Bistro oder einer Bäckerei selbst etwas auszusuchen.
Ja, die Tickets sind vorreserviert, sodass du ohne Anstehen in den Louvre kommst.
Nein, wegen der laufenden Restaurierung nach dem Brand ist der Zugang nur von außen möglich, so nah wie möglich.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; du triffst deinen Guide an einem festgelegten Treffpunkt in Paris.
Die Tour wird komplett auf Englisch mit einem englischsprachigen Guide durchgeführt.
Ja, alle nötigen Metro-Tickets für die Gruppenfahrten zwischen den Stationen sind inklusive.
Ja, das Ticket ist flexibel und kann nach der Tour oder sogar an einem anderen Tag genutzt werden.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Montmartre und die Île de la Cité mit einem englischsprachigen Guide, der alle Details regelt; vorreservierte Louvre-Tickets ohne Warteschlange; Gruppen-Metrofahrkarten zwischen den Vierteln; plus ein flexibles einstündiges Ticket für eine Seine-Bootsfahrt, die du zum Sonnenuntergang oder wann immer du möchtest nutzen kannst.
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