Mit reserviertem Zugang und einer lokalen Führerin tauchst du in die Skyline von Paris ein, begleitet von Geschichten und Lachen. Genieße den Blick von der 2. Etage oder fahre mit dem Aufzug bis zur Spitze (wenn du magst) – für Fotos oder einfach nur zum Stillwerden. Der Blick auf Paris von oben bleibt lange im Herzen, auch wenn du längst wieder festen Boden unter den Füßen hast.
Ich gebe zu, ich dachte, ich hätte schon genug Fotos vom Eiffelturm gesehen, um zu wissen, was mich erwartet. Aber unter diesem ganzen Eisen zu stehen, das Ticket in der Hand, fühlte sich anders an – fast wie Backstage bei einer Show, die man immer nur von weitem verfolgt hat. Unsere Führerin Camille winkte uns mit einem breiten Lächeln zu und schaffte es, die Sicherheitskontrolle irgendwie weniger lästig wirken zu lassen (sie scherzte, dass die echten Wächter die Pariser Tauben seien). Der Aufzug war leiser als erwartet, nur ein leises Summen und das sanfte Rascheln von Leuten, die sich für einen Fensterplatz zurechtrückten. Beim Hochfahren über die erste Etage knackten meine Ohren ein bisschen – keine Ahnung, warum mich das überraschte.
Auf der 2. Etage wirkte Paris gleichzeitig riesig und irgendwie nah. Camille zeigte auf Notre-Dame und den Louvre und zog mit dem Finger Linien durch den Dunst. Sie erzählte, wie die Pariser den Turm früher gehasst haben – „ein riesiger Spargel“, nannte sie ihn, was mich immer noch zum Lachen bringt. Der Wind war an dem Tag scharf, und ich roch geröstete Nüsse von einem Verkäufer unten (hätte ich mir holen sollen). Wenn du diese reservierte Eiffelturm-Tour ab zentralem Paris machst, merk dir eins: Trotz all der berühmten Sehenswürdigkeiten sind es die kleinen, seltsamen Details, die hängen bleiben.
Wenn du die Option zur Spitze buchst, gibt es noch einen weiteren Aufzug – kleiner, irgendwie klappriger. Oben ist es kälter, und alle werden für einen Moment still. Die Aussicht reicht so weit, dass es fast unwirklich wirkt. Jemand neben mir flüsterte „wow“ auf Spanisch; ich lehnte mich einfach ans Geländer, bis mir die Hände vom kalten Metall kribbelten. Auf dem Rückweg erklärte Camille, wie sich das Licht auf jeder Ebene verändert – sie sagte, Einheimische kämen manchmal nur hierher, um nachzudenken. Vielleicht ist das das, was mir am meisten im Kopf bleibt.
Ja, der reservierte Aufzugzugang ist je nach Buchung bis zur 2. Etage oder Spitze inklusive.
Ja, während des Besuchs erzählt dir eine erfahrene lokale Führerin live spannende Geschichten und Fakten.
Ja, Rollstühle und Kinderwagen sind bis zur 2. Etage erlaubt; die Spitze ist jedoch nicht barrierefrei.
Kinder sind willkommen, benötigen aber unabhängig vom Alter ein eigenes Ticket; auch Babys brauchen ein Ticket für den Einlass.
Du siehst die Kathedrale Notre-Dame, den Louvre, den Arc de Triomphe und viele weitere berühmte Pariser Wahrzeichen.
Dein Tag beinhaltet den geführten Einlass mit reserviertem Aufzugzugang zu 1. und 2. Etage (und Spitze, falls gebucht), Live-Kommentar durch eine lokale Expertin und Zeit, jede Ebene in deinem Tempo zu erkunden, bevor es zurück ins Zentrum von Paris geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?