Erkunde Paris bei Nacht mit einer kleinen Gruppe und einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede Geschichte kennt. Freu dich auf Flussblicke, leuchtende Wahrzeichen wie Notre Dame und den Eiffelturm, ein Eis auf der Île Saint-Louis und all die kleinen Momente, die dich mitten ins Herz der Stadt holen.
Ich gebe zu, ich hätte nicht gedacht, dass ich nervös sein würde, in Paris Fahrrad zu fahren – doch kaum trafen wir unseren Guide am Bois de Boulogne und ich setzte mich wackelig aufs Rad, spürte ich es sofort. Die Stadt wirkt nachts anders: sanfter, fast so, als stünde man backstage an einem berühmten Ort. Unsere Begleiterin Camille, die mit ihrer ruhigen Art alle entspannte, kontrollierte unsere Helme und fragte, wo jeder herkommt. Jemand aus Brasilien, ein anderer aus Dänemark. Das mochte ich – es fühlte sich weniger nach Touristen an, mehr nach einer Gruppe Neugieriger, die Paris bei Nacht entdecken wollen.
Die erste Überraschung war der Duft von Saint-Germain-des-Prés am Abend – Bäckereien, die noch offen sind, Kaffee, der aus kleinen Fenstern duftet. Wir hielten kurz an, als Camille auf einen alten Jazzclub zeigte (ich glaube, sie meinte, Miles Davis hätte dort mal gespielt?), dann ging’s weiter zur Île Saint-Louis. Ein magischer Moment, wenn man die Brücke überquert und plötzlich die Notre Dame vor einem leuchtet, aber irgendwie stiller ist, als ich erwartet hatte. Ein Pärchen neben uns schleckte Eis – das mussten wir laut Camille auch probieren („Das ist quasi Pflicht“, scherzte sie). Meins landete auf dem Schuh, aber das war mir egal.
Das Radeln am Flussufer bei Nacht geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Die Lichter spiegeln sich in gebrochenen Linien auf dem Wasser, und manchmal hört man Lachen oder Musik, die von den Steinmauern widerhallen. Wir fuhren durch die Höfe des Louvre (ganz ohne Menschenmassen), am Pont des Arts vorbei, wo jemand Akkordeon spielte – fast wie inszeniert, aber echt. Meine Beine wurden müde, doch der Anblick vom funkelnden Eiffelturm über allem war jede Anstrengung wert. Ein Abendessen gibt es auf dieser Tour nicht (Camille hatte uns gewarnt), am Ende war ich hungrig, aber irgendwie glücklich.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber plane mehrere Stunden, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum zu entdecken.
Nein, während der Tour ist kein Abendessen eingeplant.
Du siehst unter anderem École Militaire, Saint-Germain-des-Prés, Île Saint-Louis, Notre Dame (von außen), Pont des Arts, die Höfe des Louvre und den Eiffelturm (von außen).
Ja, für alle Teilnehmer sind Fahrräder und Helme inklusive.
Die Tour ist für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen; Anhänger oder Kindersitze sind nicht erlaubt.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – bitte entsprechend kleiden.
Die Gruppen sind klein, maximal 16 Personen pro Tour.
Der Treffpunkt liegt in der Nähe vom Bois de Boulogne; genaue Infos bekommst du nach der Buchung.
Dein Abend beinhaltet die Nutzung von Fahrrad und Helm während der Tour in einer kleinen Gruppe (bis zu 16 Personen) mit einem erfahrenen lokalen Guide; du hältst an wichtigen Sehenswürdigkeiten wie Notre Dame und dem Eiffelturm für Fotos und Geschichten, bevor es zurück ins Zentrum von Paris geht – denk dran, unterwegs gibt es keine Essenspause.
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