Erlebe die D-Day-Strände Omaha & Utah mit einem lokalen Guide, der die Geschichte lebendig macht – spüre den Sand, wo Soldaten landeten, halte inne am amerikanischen Friedhof in Colleville und entdecke Dörfer voller Geschichte. Kleine Momente – ein rostiges Relikt in deiner Hand oder Käse auf einer Steinmauer – bleiben dir lange im Herzen.
Alles begann, als unser Guide Pierre uns auf dem Parkplatz in Longues-sur-Mer zuwinkte. Er sprach leise, fast so, als wolle er die morgendliche Stille nicht stören. Ich erinnere mich an den Duft von feuchtem Gras und salziger Luft, als wir zu den alten deutschen Bunkern gingen – er reichte mir ein Stück rostiges Metall, das er vor Jahren gefunden hatte. „Von einer der Kanonen“, sagte er. Ich versuchte mir den Lärm hier am 6. Juni vorzustellen. Es ist seltsam, wie friedlich es heute wirkt.
Wir fuhren über schmale Straßen, Hecken zogen vorbei, und Pierre zeigte uns Orte, die ich sonst nie bemerkt hätte – wie ein abgenutztes Schild von Sainte Mère Eglise, wo Fallschirmspringer meilenweit vom Ziel landeten. Er erzählte von einer Einheimischen, die jedes Jahr im Juni Blumen für die Soldaten niederlegt. Am Omaha Beach fuhr ich mit der Hand durch den kalten Sand und dachte an all die Stiefel, die bei Tagesanbruch hier an Land gingen. Der Wind war scharf, Möwen kreischten, aber unter uns herrschte eine ehrfürchtige Stille.
Der amerikanische Friedhof in Colleville war schwerer, als ich erwartet hatte. Weiße Kreuze in Reih und Glied, dahinter nur Gras und Himmel. Pierre ließ uns in Ruhe umhergehen – ohne Eile – und ich hörte eine Familie leise Namen vorlesen. Zum Mittag gab’s einfaches Essen: Baguette und Käse von einem kleinen Laden am Straßenrand (Pierre schwor, es sei der beste in ganz Normandie), den wir auf einer niedrigen Steinmauer bei Pointe du Hoc aßen. Mein Französisch ist schlecht, aber ich versuchte mich zu bedanken; er grinste nur und zuckte mit den Schultern.
Am Nachmittag fuhren wir über Nebenstraßen an der Brücke von La Fière vorbei in kleine Dörfer wie Angoville au Plain – Orte, die man leicht übersieht. Dort gibt es eine Kirche, in der noch Blutflecken auf den Bänken sind, von Sanitätern, die verwundete Fallschirmspringer versorgten. Das hat mich mehr berührt als alles andere. Der Tag endete irgendwo bei Hiesville, die Sonne schien schräg durch Apfelbäume, und alles war wieder still, bis Pierre leise eine alte Melodie summte. An diesen Moment denke ich oft zurück.
Die komplette Tour findet an einem Tag als Tagesausflug ab Normandie statt.
Die Tour beinhaltet privaten Transport; Abholzeiten können vor Ort abgestimmt werden.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Babysitze sind vorhanden.
Ja, beide Strände sind Teil der Tour.
Ja, der amerikanische Friedhof in Colleville ist einer der Hauptstopps.
Kein offizielles Mittagessen enthalten; unterwegs gibt es Möglichkeiten zum Einkaufen oder eigene Snacks mitzubringen.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; das Gehen ist moderat und Pausen sind jederzeit möglich.
Dein Tag umfasst die Begleitung eines erfahrenen Einheimischen, der dich mit privatem Fahrzeug zwischen den Stationen fährt – von der Batterie Longues-sur-Mer über Omaha Beach, den Friedhof in Colleville, Pointe du Hoc, Sainte Mère Eglise, Utah Beach bis zu historischen Absprungzonen und Gedenkstätten. Unterwegs gibt es flexible Pausen für Fotos oder kurze Erholung.
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