Du spazierst über den windumtosten Sand von Omaha Beach, verweilst zwischen den weißen Kreuzen auf dem Friedhof von Colleville und folgst den Spuren der Band of Brothers durch Dörfer wie Sainte Mère Eglise und Carentan. Mit Geschichten deines lokalen Guides und Zeit zum Entdecken hinterlässt dich dieser Normandie-Tag mit mehr Fragen als Antworten – auf eine gute Art.
Als ich zum ersten Mal an Omaha Beach stand, fiel mir sofort der Wind auf – nicht kalt, aber scharf genug, dass ich meine Jacke zugezogen ließ. Unser Guide Pierre zeigte uns, wo die Landungsboote damals an Land gingen. Er sagte anfangs nicht viel, ließ uns einfach einen Moment still dort stehen. Man hörte nur die Wellen und eine eigenartige Ruhe, obwohl ein paar Leute um uns herum waren. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es 1944 hier geklungen haben muss, aber ehrlich gesagt ist das unmöglich. Der Sand knirschte unter meinen Schuhen. Wir gingen weiter zum amerikanischen Friedhof in Colleville; endlose Reihen weißer Kreuze auf makellosem Grün. Pierre erzählte von einem Soldaten aus seinem eigenen Dorf – den Namen habe ich vergessen, aber die Geschichte blieb mir lange im Kopf.
Als nächstes stand Pointe du Hoc auf dem Programm – die Einschusskrater sind noch immer da, wild und zerklüftet. Vor uns kletterte eine Gruppe amerikanischer Jugendlicher über die alten Bunker (wahrscheinlich hätte ich das in ihrem Alter auch gemacht). Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter nach Sainte Mère Eglise. Die Kirche ist kleiner als ich sie aus Band of Brothers in Erinnerung hatte – und am Kirchturm hängt noch immer ein Fallschirm, was mich irgendwie zum Schmunzeln brachte. Li aus unserer Gruppe versuchte „Beuzeville-au-Plain“ auszusprechen, und Pierre lachte so sehr, dass er fast die Abzweigung zur Marmion Farm verpasste.
Ich verlor bei den vielen kleinen Stopps den Überblick – Brecourt Manor, Angoville-au-Plain (die Kirchenbänke dort sind dunkel verfärbt, wo Sanitäter halfen), Drop Zone D mit wilden Blumen überall. Bei Carentan gab es diesen Moment, in dem plötzlich alles still wurde, nur Vogelgezwitscher und irgendwo in der Ferne ein Traktor zu hören war. Nach all den schweren Geschichten wirkte das fast friedlich. Wenn du einen Tagesausflug nach Normandie planst, um Omaha Beach oder die Band of Brothers Orte zu sehen, solltest du wissen: Es geht nicht nur darum, Orte abzuhaken – diese Reise berührt dich auf eine Weise, die du nicht erwartest.
Die Tour dauert den ganzen Tag und führt von morgens bis nachmittags zu den wichtigsten D-Day-Stätten in der Normandie.
Die Route umfasst Omaha Beach, den amerikanischen Friedhof in Colleville, Pointe du Hoc, Sainte Mère Eglise, Beuzeville-au-Plain (C47-Absturzstelle), Marmion Farm, Brecourt Manor, Angoville-au-Plain, Drop Zone D und Carentan.
Die Tour beinhaltet den Transport mit deinem Fahrer-Guide; genaue Abholoptionen solltest du beim Veranstalter erfragen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze stehen zur Verfügung.
Ein Mittagessen ist nicht inbegriffen; plane selbst Verpflegung ein oder kaufe vor Ort während der Pausen.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Ein moderates Fitnesslevel ist sinnvoll, da an mehreren Orten zu Fuß gegangen wird.
Dein Tag umfasst geführten Transport zwischen allen wichtigen D-Day-Stätten der Normandie wie Omaha Beach und Carentan mit einem erfahrenen Fahrer-Guide; Kinderwagen und Babysitze sind an Bord, damit Familien bequem mitkommen können.
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