Erlebe Normandies D-Day Strände mit einem lokalen Guide, der Geschichte lebendig macht – Utah Beach Museum, Mittagessen im Hafenort, die zerklüfteten Klippen von Pointe du Hoc, Zeit zum Nachdenken an Omaha Beach und am amerikanischen Soldatenfriedhof. Momente, die unerwartet tief berühren – und kleine Freuden wie Cidre oder Lachen unterwegs.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Stille. Wir waren gerade aus dem Bus aus Paris ausgestiegen, und da lag Utah Beach vor uns – nur Sand und Wind, aber man spürte förmlich die Geschichte unter den Füßen. Unsere Reiseleiterin Sophie erzählte von der Operation Overlord, während wir zum alten deutschen Bunker gingen, der heute das Utah Beach Museum beherbergt. Sie zeigte auf einen Brief in einer Vitrine – ein paar Zeilen, die ein amerikanischer Soldat nach Hause schrieb. Dass mich das so früh am Tag so berühren würde, hatte ich nicht erwartet.
Das Mittagessen war danach eine willkommene Erleichterung. Wir saßen in einem kleinen Hafenort (ich glaube, es war Carentan?), und es gab Cidre und Fisch in Buttersauce. Die Luft roch nach Meer und gebratenen Zwiebeln. Am Nebentisch stritten ein paar Einheimische über Fußballergebnisse – ganz normales Leben, das weitergeht, was nach den Museumssälen voller Uniformen und Erkennungsmarken irgendwie seltsam wirkte. Ich versuchte, auf Französisch Nachtisch zu bestellen; Sophie lachte und half mir (mein Akzent ist hoffnungslos).
Pointe du Hoc war beeindruckend – der Wind peitschte so stark, dass man sich dagegenlehnen musste, und das Gras wuchs um riesige Bombentrichter von 1944. Man kann sogar in einige Bunker hineinklettern, wenn man möchte. Oben auf den Klippen zu stehen und auf den Ärmelkanal zu blicken… schwer vorstellbar, dass hier unter Beschuss hochgeklettert wurde. Meine Schuhe wurden schlammig – egal.
Am späten Nachmittag wirkte Omaha Beach fast friedlich – Kinder spielten am Wasser, Möwen flogen überall. Doch wenn man zu den Klippen hinaufschaut, wird einem bewusst, warum dieser Ort so bedeutend ist. Der amerikanische Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer liegt direkt darüber: Reihen weißer Kreuze, die in die Stille reichen. Menschen gingen leise dazwischen umher; jemand legte Blumen auf ein Grab, wo ich eine Minute länger stehen blieb als geplant. Selbst jetzt fällt es schwer, das in Worte zu fassen.
Die Tour dauert den ganzen Tag, Abfahrt morgens von Paris und Rückkehr abends im klimatisierten Bus.
Ja, ein zweigängiges Mittagessen im normannischen Stil mit lokalem Cidre ist in einem Hafenort während der Tour enthalten.
Ja, du besuchst Utah Beach inklusive Museum und hast Zeit, am Omaha Beach entlangzugehen.
Ja, der Eintritt ins Utah Beach Museum ist im Preis enthalten.
Ja, du hast Zeit zur freien Verfügung am Omaha Beach und am amerikanischen Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer für persönliche Momente oder Fotos.
Der Guide spricht den ganzen Tag fließend Englisch.
Ja, der Hin- und Rücktransport im komfortablen Bus ab zentralem Paris ist inklusive.
Ein mittleres Fitnesslevel wird empfohlen, da man an Stränden und auf unebenem Gelände wie Pointe du Hoc unterwegs ist.
Dein Normandie-Tagesausflug umfasst den Hin- und Rücktransport im klimatisierten Bus ab Paris, den Eintritt ins Utah Beach Museum im alten Bunker direkt am Strand, geführte Besuche aller wichtigen Orte mit einem englischsprachigen Experten inklusive Pointe du Hoc und Omaha Beach, freie Zeit zur persönlichen Einkehr am Omaha Beach und am amerikanischen Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer sowie ein zweigängiges Mittagessen mit lokalem Cidre in einem kleinen Küstenort, bevor es abends zurück nach Paris geht.
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