Deine Tour startet direkt an deinem Hotel oder Apartment, und dein Guide passt den Spaziergang genau an deine Interessen an – ob du den Charme des Passage Pommeraye erleben oder eine Bäckerei entdecken willst, die Einheimische lieben. Freu dich auf versteckte Gassen, echte Geschichten und genug Zeit zum Verweilen. Am Ende fühlst du dich hier nicht mehr wie ein Tourist, sondern fast wie zuhause.
Wir trafen unsere Guide Lucie direkt vor unserem Airbnb – sie hatte dieses entspannte Lächeln und einen Schal, der schon einige frische Nantes-Morgen erlebt haben musste. Sie fragte, was wir sehen wollten (ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte), also ließen wir sie einfach führen. Erster Halt war der Passage Pommeraye. Die Marmorstufen fühlten sich kühl an, und das Glasdach ließ alles heller wirken als draußen, obwohl es nieselte. Lucie zeigte auf eine Bäckerei, in der sie sich jeden Sonntag ihr „gâteau nantais“ holt – sie grinste, als ich versuchte, es auszusprechen. Ich krieg’s bis heute nicht richtig hin.
Wir schlenderten durch kleine Gassen, die ich alleine nie gefunden hätte – mit verblassten Wandmalereien und winzigen Läden, die nach altem Papier oder frischem Brot duften. An einer Stelle winkte Lucie jemandem auf der anderen Straßenseite zu, und der winkte tatsächlich zurück (hier kennt wirklich jeder jeden). Sie erzählte, wie sich die Stadt während der Les Machines de l’île verändert, aber auch, welche Tramlinie man zur Rushhour besser meidet, wenn man nicht zerquetscht werden will. Es fühlte sich weniger wie eine Tour an, mehr wie mit einer Freundin unterwegs zu sein, die alle Abkürzungen kennt.
Mir gefiel, dass nichts gehetzt war – wenn wir am Fluss verweilen oder eine seltsame Statue genauer anschauen wollten, konnten wir das. In Bouffay hörte der Regen plötzlich auf, und man hörte nur noch das Plaudern aus den Cafés und das Klirren der Gläser; aus irgendeinem Grund blieb mir dieser Moment besonders im Kopf. Am Ende unserer privaten Nantes-Tour fühlte ich mich tatsächlich sicher genug, um alleine zurückzufinden (na ja, fast). Und ja, ich bin später nochmal für den gâteau nantais zurückgekommen.
Ja, dein Guide holt dich an deiner Unterkunft in Nantes ab, wenn sie innerhalb der Stadt liegt.
Ja, dein Guide richtet die Strecke ganz nach deinen Wünschen und Interessen aus.
Du kannst zwischen 2, 3, 4, 6 oder 8 Stunden wählen.
Das Team kann Tickets für gewünschte Besuche organisieren, Eintrittskosten sind aber nicht automatisch inklusive.
Ja, alle Bereiche und Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, da die Tour individuell gestaltet ist, kannst du jederzeit anhalten, wo es dir gefällt.
Dein Tag beginnt mit der Abholung an deiner Unterkunft in Nantes (wenn du in der Stadt wohnst), gefolgt von einer privaten Tour, die genau auf deine Wünsche abgestimmt ist. Bei Bedarf hilft dein Guide auch bei der Ticketbuchung und kümmert sich um alle Details – du brauchst nur bequeme Schuhe und Neugier mitzubringen.
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