Mit vorgebuchten Tickets und einer lokalen Führung tauchst du im Musée d’Orsay in die Welt des Impressionismus ein. Erfahre spannende Geschichten zu Monet und Van Gogh, entdecke Details dank Headset und genieße die Zeit nach der kleinen Gruppenführung, um alles auf dich wirken zu lassen.
Das Erste, was mir auffiel, war das Echo – Schritte hallten über den Marmor, dazu ein leises Stimmengewirr unter dem riesigen Glasdach. Gerade hatten wir den speziellen Eingang im Musée d’Orsay passiert (ein bisschen stolz war ich schon) und unsere Führerin Camille winkte uns mit einem breiten Lächeln heran. Sie erzählte, dass die Pariser dieses Museum heimlich sogar mehr lieben als den Louvre – da fühlte ich mich gleich wie Teil eines kleinen Geheimnisses. Das Gebäude riecht noch leicht metallisch, nach alten Gleisen und Staub, obwohl hier jetzt nur noch Kunst hängt.
Eigentlich bin ich kein großer Kunstfan, aber vor Monets Seerosen zu stehen – die Pinselstriche wirklich zu sehen – ließ mich verstehen, warum Impressionismus so viele begeistert. Camille erklärte, wie diese Bilder damals für Aufsehen sorgten, was verrückt ist, wenn man sieht, wie sanft sie heute wirken. Sie zeigte uns Details, die ich nie bemerkt hätte: wie Renoir das Licht auf der Haut einfing oder wie Van Goghs Blautöne fast zu vibrieren scheinen, wenn man lange genug hinschaut. Bei Manets Olympia fragte sie, ob jemand die versteckte Figur entdecken kann; jemand lag falsch und wir lachten alle. Es war locker und entspannt, nicht steif.
Wir hatten kleine Headsets, damit man auch mal ein Stück weggehen konnte, ohne etwas zu verpassen (praktisch, wenn man von einem verrückten Hut in einem Porträt abgelenkt wird). Beim großen Uhrenfenster wurde es plötzlich ganz still, nur der entfernte Straßenlärm war zu hören – goldenes Licht fiel herein und ließ die Gesichter weich und fast verträumt wirken. Nach der 1 Stunde 45 Minuten langen Tour sagte Camille, wir könnten so lange bleiben, wie wir wollten. Ich blieb noch eine Weile, beobachtete, wie die Leute auf die Kunst reagierten – manche machten Selfies, andere starrten, als wollten sie jeden Farbton auswendig lernen. Dieses Bild hinter der Uhr geht mir manchmal nicht aus dem Kopf, irgendwie tröstlich.
Die Führung dauert etwa 1 Stunde und 45 Minuten.
Ja, alle Tickets und der vorreservierte Eintritt sind im Preis enthalten.
Ja, mit der Führung nutzt du einen speziellen Eingang und umgehst die regulären Warteschlangen.
Die Tour wird von zertifizierten lokalen Guides mit Leidenschaft für Kunstgeschichte geleitet.
Ja, du kannst so lange im Musée d’Orsay bleiben, wie du möchtest.
Ja, du bekommst ein elektronisches Headset, damit du die Erklärungen jederzeit gut hören kannst.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Du siehst ikonische Werke von Monet, Manet, Renoir, Van Gogh und weiteren Meistern ganz nah.
Dein Erlebnis umfasst vorreservierte Tickets für das Musée d’Orsay mit speziellem Eingang, eine entspannte kleine Gruppenführung von 1 Stunde 45 Minuten mit einem zertifizierten lokalen Guide und elektronischen Headsets, damit du keine Geschichte verpasst – und danach kannst du das Lieblingsmuseum der Pariser ganz in Ruhe auf eigene Faust erkunden.
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