Erkunde mit einem lokalen Guide uralte Gassen, besuche die beeindruckende Kathedrale, koste Leckereien auf dem Markt am Alten Hafen und tauche ein in Geschichten, die jeden Stadtteil lebendig machen. Ob zwei Stunden oder länger – du spürst die Geschichte Marseilles unter deinen Füßen und nimmst kleine Momente mit, die lange nachklingen.
Ich gebe zu, ich wollte fast abspringen, als ich die Größe der Kathedrale sah – riesig, und ich hatte noch nicht gefrühstückt. Doch unsere Führerin Lucie lächelte nur und reichte mir ein kleines Stück Navette, diesen Orangenblütenkeks, den hier jeder liebt. Dieses kleine Stück gab mir irgendwie Kraft, selbst die vielen steinernen Stufen unter meinen Sneakers zu meistern. Drinnen war die Luft kühl und roch leicht nach Wachs und altem Holz – ganz anders als ich von außen erwartet hatte.
Danach schlenderten wir durch Marseilles ältestes Viertel. Lucie zeigte auf verblasste griechische Buchstaben, die in eine Wand geritzt waren – hier wohnen Menschen wohl schon seit 600 v. Chr., was echt beeindruckend ist. In einer Gasse winkte uns ein Mann mit Oliven zu; Lucie plauderte flink auf Französisch mit ihm und wechselte dann lachend zurück ins Englische für mich – ich hab vielleicht zwei Wörter verstanden. Die Straßen hier sind eng und verwinkelt, und wenn man kurz innehält, hört man die Möwen über den Dächern kreischen.
Der Alte Hafen war viel lebhafter als gedacht – Fischhändler riefen laut, Roller schlängelten sich durch die Menschenmengen, und überall lag dieser salzige Meeresduft in der Luft. Am Markt probierten wir Tapenade (salzig, aber lecker), und Lucie erzählte, wie ihre Großmutter samstags immer hierher kam. Wer die längere Tour wählt, sieht auch den Longchamp-Palast – wir hatten drei Stunden und konnten ihn nur aus der Ferne bewundern. Ehrlich gesagt waren meine Füße da schon müde, aber mein Kopf voller Geschichten.
Zur Notre-Dame de la Garde bin ich diesmal nicht hochgekommen (kommt beim nächsten Mal), aber Marseille durch die Augen eines Einheimischen zu sehen, hat meine Sicht auf die Stadt verändert. Sie ist chaotischer und herzlicher, als ich dachte – und das auf eine richtig schöne Art. Manchmal denke ich noch an den ersten Bissen Navette zurück, wenn ich an Marseille denke.
Du kannst zwischen 2, 3, 4, 6 oder 8 Stunden für deine private Tour wählen.
Die 4-Stunden-Tour beinhaltet den Longchamp-Palast; bei 6 Stunden kommt Notre-Dame de la Garde dazu; und die 8-Stunden-Tour führt zusätzlich nach Malmousque.
Nein, es gibt keinen Hotel-Abholservice; die Touren starten an zentralen Orten in Marseille, die gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.
Ja, Tram-Tickets sind im Preis enthalten, damit du bequem zwischen den Highlights wie Kathedrale und Hafen pendeln kannst.
Ja, Babys und kleine Kinder können problemlos im Kinderwagen mitkommen.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser privaten Führung in Marseille willkommen.
Dein Tag umfasst einen offiziellen lokalen Guide, der die Tour flexibel an deine Wünsche und dein Tempo anpasst, sowie Tram-Tickets, damit du entspannt zwischen Kathedrale, Hafen und weiteren Highlights unterwegs bist.
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