Erlebe Marseilles vielschichtige Geschichte – von algerischen Süßigkeiten am Bahnhof über provenzalische Kekse im alten Café, durch Gewürzläden und lebhafte Märkte an der Canebière bis zum entspannten Apéro am Hafen, wo einst Seeleute ihre Geschichten tauschten. Diese Tour ist mehr als Essen – sie ist Marseille pur.
Als wir am Bahnhof ausstiegen, war das Erste, was mir auffiel, das Geräusch – Möwen kreischten über den rollenden Rollern. Unser Guide Karim winkte uns mit einem breiten Lächeln zu und reichte uns diese knusprigen algerischen Teigteilchen (der Name ist mir schon wieder entfallen – Karim hat ihn zweimal gesagt, aber mein Kopf wollte lieber Kaffee). Das Gebäck war süß, klebrig und fast blumig im Aroma. Irgendwo roch es nach frisch gebackenem Brot. Es fühlte sich an, als würde Marseille uns schon vor dem Loslaufen mit Essen verwöhnen.
Ich hätte nicht gedacht, dass wir so früh am Tag in einer so beeindruckenden gotischen Kirche landen würden. Das Licht fiel schräg durch bunte Glasfenster auf den alten Steinboden, während hinter uns jemand leise französische Gebete murmelte. Danach schlüpften wir in ein winziges Café, um provenzalische Kekse zu probieren – etwas krümelig und nicht zu süß – und ich versuchte, in meinem eingerosteten Französisch Tee zu bestellen. Die Barista lächelte nur und wechselte ins Englische. Das passiert hier oft; jeder scheint irgendwie von woanders zu kommen oder tut zumindest so.
Die Canebière war lauter als erwartet – Busse rumpelten vorbei, Stimmen hallten von den Schaufenstern wider. Karim führte uns in ein Gewürzgeschäft, wo die Luft schwer von Kreuzkümmel und einem scharfen Duft war, den ich nicht einordnen konnte. Er ließ uns Harissa auf Brot probieren (scharfer als gedacht) und erzählte Geschichten aus der Küche seiner Großmutter. Wir schlenderten durch Marktstände voller Oliven, Fisch auf Eis und Händler, die laut Preise riefen. Ein besonderer Moment war, als eine alte Frau mir eine Feige in die Hand drückte – sie lächelte nur und ging weiter.
Der Hafen schimmerte fast zu blau unter der Nachmittagssonne. Wir landeten in einer ehemaligen Seemannsbar zum Apéro – Pastis für die Mutigen (ich nicht), etwas Sanfteres für mich. Die Wände waren bedeckt mit verblassten Fotos von Booten und lachenden Männern bei einem Drink. Es roch nach Salzwasser gemischt mit Lakritz vom Pastis. Dort sitzend wurde mir klar, wie sehr Marseille von Ankünften geprägt ist – Boote, Gewürze, Sprachen, alles verwoben. Selbst jetzt höre ich die Möwen, wenn ich die Augen schließe.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber sie umfasst mehrere Stationen mit Frühstück, Snacks, Mittagessen, Märkten und endet am Hafen.
Ja, neben Frühstück, Snacks und Kaffee oder Tee ist auch Mittagessen Teil des Tages.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ja, ein ortskundiger Guide erzählt spannende Geschichten über Marseille und seine Küche.
Ja, ein Spaziergang über die berühmte Canebière gehört zum Programm.
Ja, Assistenzhunde sind während der gesamten Tour willkommen.
Dein Tag beginnt mit Frühstück am Bahnhof und einer algerischen Spezialität, dazu provenzalische Kekse in einem klassischen Café, Snacks von Marktständen entlang der Canebière und in den „Bauch von Marseille“ genannten Viertelmärkten, plus Mittagessen und ein Apéro in einer ehemaligen Seemannsbar – alles begleitet von einem Guide, der die Straßen wie seine Westentasche kennt.
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